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Sind Kornkreise ein Beweis für Aliens?

Heute Redaktion
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Die bizarren Muster, die auf unerklärliche Weise in Kornfeldern auftauchen, befeuern seit Jahrzehnten unsere Fantasie. Doch stecken wirklich Außerirdische dahinter?

UFO-Anhänger und Verschwörungstheoretiker weltweit sehen sich durch die scheinbar unerklärlichen Kornkreise in ihren Theorien bestätigt: wir Menschen sind nicht alleine im Weltall.

Cerealogen – so nennen sich die Kornkreis-Forscher – glauben etwa daran, dass diese Muster Spuren von Landungen extraterrestrischer Raumschiffe auf unserem Planeten sind.

Zweifler suchen unterdessen nach einem irdischen Ursprung für das Phänomen. Die erste unerklärliche Sichtung eines solchen Kornkreises wird in einer englischen Flugschrift im Jahr 1678 beschrieben – ein Teufel soll einen perfekten Kreis in ein Haferfeld gemäht haben. Schräg.

Zwei Spaßvögel trollten die Welt

Seither wurden fast auf der ganzen Welt immer kompliziertere Muster in Feldern entdeckt. Populär wurde das Thema aber wieder erst in den 1960er-Jahren. In einer Zeit, in der die USA und Russland einen Wettlauf zum Mond veranstalteten, wurden erstmals Außerirdische als Verursacher ausgemacht. Ufologen wurden auf das Phänomen aufmerksam und erklärten die betroffenen Stellen kurzerhand zu Landeplätzen der Aliens.

Bis im Jahr 1991 zwei britische Spaßvögel alles auf den Kopf stellten: Doug Bower und Dave Chorley gestanden, mehr als 200 solcher Kornkreise selbst geschaffen zu hatten – zum Spaß.

Wie die beiden über 60 Jahre alten Prankster das geschafft haben, und wieso die Cerealogen trotzdem noch an Aliens glauben, erfahren Sie im Video oben.

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    "Heute"-Montage, Material APA-Picturedesk

    (red)