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Skandal! Flitzerin löst Zeit in Schladming aus

Heute Redaktion
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Aufregung beim Nightrace in Schladming. Eine Flitzerin läuft über die Ziellinie und löst die Zeit aus. Alex Vinatzer freut sich zu früh über seine vermeintliche Bestzeit. Marco Schwarz lässt sich verunsichern und wirft seine Führung weg.

Das Nightrace in Schladming wurde am Dienstagabend von einem Flitz-Eklat überschattet. Jene Frau, die sich 2019 als "Champions-League-Flitzerin" einen Namen gemacht hatte: Kinsey Wolanski.

Sie löste vor knapp 40.000 Zusehern die Zeit vor dem Italiener Alex Vinatzer aus. Er wähnte sich kurz sogar als Führender, ehe die Zeit korrigiert wurde. Vinatzer belegte Rang sechs.

Die Dame lief im Badeanzug über die Ziellinie, trug ein Transparent mit den Worten: "Rest in Peace, Kobe Bryant." Der Basketball-Superstar war am Sonntag bei einem tragischen Helikopter-Unglück ums Leben gekommen.

Hier posiert sie auf Instagram im österreichischen Hotel Tannenhof im Vorfeld im Badeanzug:

Folgend ihr Auftritt beim Champions-League-Finale 2019 zwischen Liverpool und Tottenham (2:0) zum Durchklicken. Durch ihn wurde sie weltberühmt.

Aus österreichischer Sicht war der Slalom-Klassiker ein Debakel. Marco Schwarz warf seine Halbzeit-Führung nach Rang zwei am Sonntag im Kitzbühel-Slalom weg, schied in der Entscheidung schon beim fünften Tor aus. Bester Österreicher wurde Michael Matt als 15., Manuel Feller belegte Rang 18.

Schwarz: "Sehr schade natürlich. Ich wollte das gewinnen. Ich habe attackiert. Da können Fehler passieren."

Der Sieg ging an Henrik Kristoffersen. Der Norweger triumphierte zum vierten Mal in Schladming. Er siegte vor dem Franzosen Alexis Pinturault und dem Schweizer Daniel Yule.

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