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Williams-Skandal! Referee ging nicht auf die Straße

Heute Redaktion
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Tennis-Schiedsrichter Carlos Ramos bekam die volle Wut von Serena Williams ab. Nach dem Skandal-Finale der US Open meldet sich der Referee nun zu Wort.

Das US-Open-Finale der Damen schlug hohe Wellen. Serena Williams drehte durch und legte sich mit Schiedsrichter Carlos Ramos an. Nun hat sich der Referee erstmals selbst zu dem Skandal geäußert.

"Es war eine ärgerliche Situation, aber schiedsrichtern auf Bestellung gibt es nicht. Macht euch wegen mir keine Sorgen", sagt Ramos gegenüber der Zeitung "Tribuna Expresso". Dennoch traute sich der Referee am Tag nach dem Finale nicht auf die Straße.

Nicht auf sozialen Netzwerken unterwegs

"Einfach nur, um komplizierten Situationen aus dem Weg zu gehen", wie Ramos betont. Ebenso habe er soziale Netzwerke gemieden, in denen heftig über das Finale diskutiert wurde.

Williams hatte den Schiedsrichter als "Dieb" und "Lügner" beschimpft und nach der Partie Sexismus-Vorwürfe erhoben. Für ihren Ausraster musste sie am Ende allerdings eine Geldstrafe von 23.800 Dollar zahlen. Der Tennis-Weltverband stellt sich hinter Ramos: "Er ist einer der erfahrensten und anerkanntesten Unparteiischen im Tennis." (Heute Sport)

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