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Ski-Damen von Lawinen-Unglück erschüttert

Der Ski-Weltcup steht unter Schock. In Crans-Montana, wo die Damen gerade Station machen, ging eine Lawine ab. Ein Mann kam dabei zu Tode.

Heute Redaktion
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Da wird der Sport zur Nebensache! Am Dienstag erschütterte ein tragisches Lawinen-Unglück den Weltcup-Ort Crans-Montana im Schweizer Wallis.

Beim Lawinenabgang auf einer Touristenpiste kam ein Franzose zu Tode, vier weiter Menschen wurden verletzt.

In Crans-Montana absolvierten die Damen am Donnerstag ihr erstes Abfahrtstraining. Danach zeigte sich Nicole Schmidhofer zutiefst betroffen. "Von uns sieht man rüber auf den Hang. Unglaublich, dieser Abriss und wie weit die Lawine runter gekommen ist", so die Steirerin.

"Es bringt dich zurück auf den Boden und erinnert dich daran, was alles passieren kann. Es gibt wichtigere Sachen als eine WM", so die zweifache Saisonsiegerin weiter.

Auch Mikaela Shiffrin, die große Abwesende im Wallis, meldete sich. "Meine Gebete und meine Liebe ist bei den Betroffenen, ich kann mir den Schmerz der Hinterbliebenen kaum vorstellen. Es war nicht mein Plan, dieses Wochenende im Weltcup zu fahren, aber im Geiste denke ich an euch alle", schrieb die 23-jährige US-Amerikanerin.

(Heute Sport)