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Ski-Prinz ärgert sich über frühen Abflug der VIPs

Was wären die Hahneknammrennen in Kitz ohne den Promi-Auflauf. Doch die VIPs verschwanden schnell im warmen Zelt. Zum Ärger von Hubertus Hohenlohe.

Heute Redaktion
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Sehen und gesehen werden! Darum geht es bei den Hahnenkammrennen auf der VIP-Tribüne. Doch sehen wollen die Reichen und Schönen nur die Spitzenläufer.

So verpassten die VIPs auch die Sensationsfahrt von Otmar Striedinger auf Rang drei. Immerhin bester Österreicher im Rennen. Doch als der Kärntner fuhr, war die Ehrentribüne beinahe komplett geleert.

"Ich find das wirklich arg. Wir sind komplett alleine, und es ist noch nicht einmal die Nummer 30 heruntergefahren", schüttelte Ski-Prinz Hubertus Hohenlohe im ORF den Kopf. Der 59-Jährige hielt als einer von wenigen bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt die Stellung. "Bis hier her zu kommen, um sich das da nicht einmal eine halbe Stunde anzuschauen, ist sehr traurig."

Die Reichen und Schönen hatten sich derweil ins gut geheizte VIP-Zelt hinter der Tribüne verzogen. Und dort eine Stärkung zu sich genommen. Schließlich wartet rund um die Gamsstadt noch ein ganzer Party-Marathon.

Doch Vorsicht: Der erste Slalom-Durchgang am Samstag startet bereits um 9.30 Uhr! Möglicherweise ist auch da die VIP-Tribüne gähnend leer. (Heute Sport)