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Ski-Prinz Hohenlohe verpasst die RTL-Qualifikation
Was wäre die Ski-WM ohne die Exoten? Mittlerweile wollen so viele Ski-Pieniere aus Ländern fern der Alpen um die Goldmedaille mitfahren, dass es eine Qualifikation geben muss. Diese schaffte der mexikanische Ski-Fürst Hubertus von Hohenlohe nicht.
Was wäre die Ski-WM ohne die Exoten? Mittlerweile wollen so viele Ski-Pioniere aus Ländern fern der Alpen um die Goldmedaille mitfahren. Die Teilnehmerzahl ist derart angestiegen, dass es eine Qualifikation geben muss. Diese schaffte der mexikanische Ski-Prinz Hubertus von Hohenlohe nicht.
Denn der Ski-Routinier kam bei der Riesentorlauf-Qualifikation der Herren in Zouz - 20km von St. Moritz entfernt - nicht ins Ziel. Genauso wie 29 weitere. Von den 75 Durchgekommenen qualifizieren sich die besten 25 für den Hauptbewerb. Dies gelang auch dem in Tirol geborenen und für Bolivien startenden Simon Breitfuß-Kammerlander als 27. hauchdünn nicht.
Die Qualifikation entschied der Niederländer Steffan Winkelhorst für sich. Auch der Isländer Sturla-Snär Snorrason oder der Lette Kristaps Zvejnieks machten eine gute Figur. Für Marcel Hirscher wird es ein Wiedersehen mit seinem Lauf-Bezwinger aus dem Teambewerb, Dries van den Broecke, geben. Der pfeilschnelle Belgier schaffte als Sechster den Sprung ins Hauptfeld.
Danach wird es exotisch So schafften etwa der Georgier Alex Beniaidze oder der Ire Kieran Norris schafften den Einzug ins Riesentorlauf-Feld. Exoten aus Portugal, Südafrika, dem Iran oder Afghanistan waren nicht unter den Schnellsten. Den 75. und letzten Platz belegte der Haitianer Jean-Pierre Roy mit 96 Sekunden Rückstand.