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Ski-WM war nicht nur Häupl wichtiger als Opernball

Heute Redaktion
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Anna Fenninger gewann am Donnerstag nicht nur Gold im WM-Riesentorlauf, die Hauptdarstellerin im Ski-Thriller sorgte auch für einen TV-Quotensieg von ORF1 über ORF2, wo zeitgleich der Wiener Opernball ausgestrahlt wurde. Selbst anwesende Gäste wie Wiens Bürgermeister Michael Häupl brachen die Massenveranstaltung der Reichen und selbsternannten Schönen ab, um sich die Goldfahrt der Salzburgerin im Fernsehen ansehen zu können.

Anna Fenninger gewann am Donnerstag nicht nur ausgestrahlt wurde. Selbst anwesende Gäste wie Wiens Bürgermeister Michael Häupl brachen die Massenveranstaltung der Reichen und selbsternannten Schönen ab, um sich die Goldfahrt der Salzburgerin im Fernsehen ansehen zu können.

Zum Vergleich: 1,390 Millionen TV-Zuschauer wollten den entscheidenden zweiten Durchgang des Riesentorlaufes bei der und betrunkene Z-Promis für Eklats sorgen. War auch wesentlich aufregender, wie allein die spannende Fahrt am letzten Zacken von Fenninger bewies. Bei ihrem Verschneider, wo sie laut eigenen Angaben glaubte "jetzt lieg ich gleich auf der Pappn", blieb mehr als einer Million Zuseher fasst das Herz stehen (siehe Video).

Dass sie dennoch mit mehr als einer Sekunde Vorsprung gewann und sich mit zwei Gold- und einer Silbermedaille zur "Miss Vail und Beaver Creek" krönte, zeugte von ihrer momentanen Überform. "Ich war so gut, dass ich sogar Pflug fahren konnte", scherzte Fenninger. "Das ist meine erfolgreichste WM und könnte es auch bleiben. Das wird schwer zu toppen sein."

Am Opernball war das Ergebnis des Skirennens Top-Thema unter sportbegeisterten Promis. Häupl ging sogar früher, um sich daheim eine Aufzeichnung der Goldfahrt anzusehen. Das sagte er zu unserer Reporterin am Red Carpet:

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