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SKN St. Pölten schlägt LASK und steht knapp vorm Auf...

Heute Redaktion
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Der SKN St. Pölten hat die Tür zum Aufstieg ganz weit aufgestoßen. Mit einem 3:2-Heimsieg in einem packenden Erste Liga-Schlagerspiel über den LASK bauten die "Wölfe" die Tabellenführung zwei Runden vor Schluss auf sechs Punkte aus. Ein weiterer Zähler reicht der Daxbacher-Elf zum Titel.

Der bauten die "Wölfe" die Tabellenführung zwei Runden vor Schluss auf sechs Punkte aus. Ein weiterer Zähler reicht der Daxbacher-Elf zum Titel.

In einer flotten Partie lieferten sich beide Teams einen echten Schlagabtausch, auch wenn die Erste Liga-Spitzenklubs von Fehlern der Gegner profitierten. In der zwölften Minute brachte Daniel Segovia die "Wölfe" nach einem Ramsebner-Handspiel vom Elfmeterpunkt in Front, behielt dabei auch die Nerven, als Referee Harkam den Strafstoß wiederholen ließ. Keine zwei Minuten später legte Lukas Thürauer mit einem Außenrist-Schlenzer nach. 

Erst nach der ersten Viertelstunde kamen die Gäste in die Partie, übernahmen aber mehr und mehr die Kontrolle im Spiel. Es brauchte den ersten Eckball der Linzer, um zum Anschlusstreffer zu kommen. Ione Cabrera stand beim Corner an der zweiten Stange goldrichtig (30.). In der Folge ließen Ranftl (35.) und Gartler (38.) gute Chancen aus.

Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Linzer erneut das Kommando, gefährliche Abschlüsse gelangen aber den Gastgebern. Thürauer schaltete in der 57. Minute nach einem schlechten Ramsebner-Klärungsversuch am schnellsten und netzte ein. Es dauerte bis zur 78. Minute, bis der LASK zum ersten Abschluss nach dem Seitenwechsel kam. Der war allerdings im Tor. Nach starkem Drazan-Stanglpass stand Fabiano im Zentrum goldrichtig (78.). 

Schiedsrichter-Verletzung in Innsbruck

In einem packenden West-Derby trennten sich Wacker Innsbruck und Austria Salzburg mit 2:2. Für den Schlagzeilen im Spiel sorgte jedoch Schiedsrichter Alain Kijas, der kurz vor Ende der Partie verletzt ersetzt werden musste. Zuvor hatten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch geliefert, Wacker-Topscorer Pichlmann die Gastgeber in der 55. Minute in Front gebracht, ehe Katnik (71.) ausglich. 

Nach der Verletzungsunterbrechung musste ein im Publikum anwesender Referee als Schiedsrichterassistent auf der Linie die Partie fertig schiezen, in der langen Nachspielzeit brachte Bammer die Violetten in Front (95.), ehe Hauser der späte Ausgleich gelang (98.). 

Runde der Unentschieden

Ebenfalls 2:2 endete die Wasserschlaft zwischen FC Liefering und Austria Lustenau in Grödig. Bei vor allem im zweiten Durchgang grenzwärtigen Bedingungen gingen die Jung-"Bullen" früh in Front. Wolf (7.) und Atanga (11.) schlossen nach sehenswerten Kombinationen ab. Mit einem direkten Freistoß, der an Freund und Feind vorbeisegelte, brachte Peter Haring die Lustenauer heran (17.), ehe Seifedin Chabbi (88.) den Ausgleich fixierte. 

In Unterzahl erkämpfte Austria Klagenfurt ein 2:2 beim SV Kapfenberg. Dabei sah Becirovic in der 22. Minute die rote Karte. Den fälligen Elfmeter vergab Gollner (23.), kurz darauf scheiterte auch Frieser vom Punkt (29.). Doch Flecker (25.) und Meusburger (31.) sorgten für die klare Führung. In Unterzahl glichen Rep (73.) und Miesenböck (85.) aus. Der FAC ging gegen Wiener Neustadt mit 0:3 baden. Sittsam (37.), Egho (64.) und Stefel (71.) trafen.

Den Live-Ticker zum Nachlesen finden Sie auf Seite 2.

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