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Zu wenig Fans! Slovan poltert gegen Polizei

Mit einem 4:0-Heimsieg hat Rapid die Hürde Slovan Bratislava souverän genommen. Der Gäste-Coach bemängelte die fehlende Fan-Unterstützung.

Heute Redaktion
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Christoph Knasmüllner mit einem Dreierpack und Thomas Murg schossen Rapid in der dritten Runder der Europa-League-Qualifikation zum 4:0-Heimsieg über Slovan Bratislava. Mit dem Gesamtscore von 5:2 stiegen die Hütteldorfer souverän auf.

Doch für größere Schlagzeilen als Rapids Kantersieg sorgten die slowakischen Hooligans in Wien. Die mitgereisten Fußball-"Fans" legten die U4 lahm, mussten daraufhin zu Fuß Richtung Allianz Stadion marschieren. Viele wurden gar nicht mehr in die Arena gelassen.

Sevela kritisiert Sonderzug-Absage

Das ärgerte auch Gäste-Trainer Martin Sevela, der nach 2016 (mit Spartak Trnava) erneut gegen Grün-Weiß im Europacup ausschied. "Mit den Fans im Stadion wäre es für uns leichter gewesen."

Dass der geplante Sonderzug für die slowakischen Fans nach Sicherheitsbedenken der ÖBB kurzfristig gestrichen wurde, schmeckte dem 42-Jährigen gar nicht. "Es ist schade, dass unser Sonderzug, für den schon Tickets verkauft waren, von österreichischer Seite abgesagt wurde." (Heute Sport)