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So denkt Holzhauser heute über den Derby-Eklat

Am Sonntag steigt das große Wiener Derby – ohne Austria-Kapitän Raphael Holzhauser, der im letzten Duell mit Gegenständen beworfen wurde.

Heute Redaktion
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Das letzte Saison-Derby naht mit großen Schritten! Am Sonntag gastiert Rapid im Ernst-Happel-Stadion bei der Austria. Ein Match mit viel Zündstoff. Zur Erinnerung: Das jüngste Duell endete 1:1 – und mit einem Beinahe-Abbruch.

Chaoten aus dem berüchtigten "Block West" hatten im Allianz Stadion Raphael Holzhauser mit Gegenständen beworfen – und getroffen. Der Austria-Kapitän entschied sich, die Partie fortzusetzen. Er hätte allerdings auch abtreten können – das Match wäre am grünen Tisch mit 3:0 für die "Veilchen" gewertet worden.

"Im Fußball nichts verloren"

Wie denkt Holzhauser heute über die Vorfälle? Auf "Sky" klärt der 25-Jährige auf. "Wenn man während des Spiels beleidigt oder ausgepfiffen wird, muss man als Spieler damit umgehen. Das gehört bei unserem Geschäft dazu. Aber sobald Gegenstände auf das Spielfeld geworfen werden, hat das im Fußball nichts verloren."

Rapid wurde bekanntlich unter anderem mit einer Sektor-Sperre bestraft. Ausgeforschte Übeltäter sollen ein Hausverbot erhalten. "Für mich gehören Personen, die so etwas machen, aus dem Stadion verbannt. Die haben dort nichts zu suchen. Mehr will ich dazu nicht sagen", erklärt Holzhauser.

Bitter: Der Austria-Regisseur ist am Sonntag gesperrt – er verpasst somit die "Revanche" gegen Rapid. "Natürlich tut es weh. Jeder weiß, dass ein Derby etwas Besonderes ist", ärgert sich der Kicker.

(red)

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