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So dreist wollte Betrüger Schmerzensgeld kriegen

Heute Redaktion
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Eine äußerst dreiste Masche hat sich ein betrüger in Amrika ausgedacht: Maurice Owens klagte die Washingtoner U-Bahn-Gesellschaft auf rund 11.000 Euro Schmerzensgeld, weil er in einem Fahrstuhl der Metro auf einer Banenschale ausgerutscht war und sich schwer verletzt hätte. Dumm für den Betrüger: Eine Überwachungskamera zeigt, dass der Ami die Schale selbst für seinen Sturz platziert hatte.

Eine äußerst dreiste Masche hat sich ein betrüger in Amrika ausgedacht: Maurice Owens klagte die Washingtoner U-Bahn-Gesellschaft auf rund 11.000 Euro Schmerzensgeld, weil er in einem Fahrstuhl der Metro auf einer Banenschale ausgerutscht war und sich schwer verletzt hätte. Dumm für den Betrüger: Eine Überwachungskamera zeigt, dass der Ami die Schale selbst für seinen Sturz platziert hatte.

Er sei "völlig unerwartet" ausgerutscht und leide seit dem Unfall an heftigen Schmerzen in der Hüfte und den Beinen, begründete Owens die Schmerzensgeld-Forderung. Der U-Bahn-Geserllschaft kam die Geschichte sehr fadenscheinig vor und sie sollte Recht behalten.

Auf den Bildern aus der Kamera im Fahrstuhl ist nämlich zu sehen, wie Owens eine Bananschale selbst bei der Aufzugstür fallenlässt und auf dieser dann gekonnt ausrutscht.

Statt Schmerzendgeld Strafe

Ob sich Owens tatsächlich bei der Aktion verletzt hat, ist nicht gänzlich geklärt. Klar ist aber, dass der US-Amerikaner nicht einen Cent von der Versicherung oder der U-Bahn-Gesellschaft sehen wird. Stattdessen muss er selbst zahlen - nämlich eine Strafe für versuchten Versicherungsbetrug.

Und schmerzen dürfte Owens auch der Spott, den er durch sein Video hat, das sich in Windeseile im Internet verbreitet.

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