Sport

Sturm-Boss erklärt sein Wort-Gefecht mit Schwab

Rapid-Kapitän Stefan Schwab geriet beim 2:4 gegen Sturm mit Günter Kreissl aneinander. Der Sturm-Geschäftsführer erklärt, was dahinter steckt.

Heute Redaktion
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Sechs Tore, viele Chancen und einige Härteeinlagen – das Spitzenspiel zwischen Sturm und Rapid hatte erneut einiges zu bieten. Auch ein Halbzeit-Clinch durfte beim 4:2-Spektakel aus Sicht der Grazer nicht fehlen.

Nach dem Pausenpfiff, am Weg in die Kabine, gerieten Rapid-Kapitän Stefan Schwab und Sturm-Geschäftsführer Günter Kreissl (verbal) aneinander. Nettigkeiten wie "Pappn hoidn" und "Du brauchst ma des ned sagen" waren zu vernehmen.

Doch warum die Aufregung? "Ich hatte ein Gespräch mit dem Schiedsrichter über die Gangart des Spiels. Wir haben ein bisschen diskutiert, als Günter Kreissl kommt, sich einmischt und mir den Mund verbietet. Er sagt, ich darf in Graz nicht mit dem Schiedsrichter reden. Das ist seine Meinung, die für mich nicht passt", erklärt Schwab auf "laola1.at".

"Wurde in Beschlag genommen"

Kreissls Version klingt naturgemäß anders. "Ich wollte dem Schiedsrichter mitteilen, dass die eine oder andere Situation aus meiner Sicht nicht richtig entschieden wurde, bin aber nicht dazu gekommen, weil ich von Rapidlern in Beschlag genommen wurde. Ich habe dann gemeint, sie sollen mich hin lassen, sie waren anderer Meinung und dann hat ein Wort das andere ergeben."

(red)