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So geht es Rapid-Beton Dibon nach dem Kollaps

Christopher Dibon feilt am Comeback! Der Rapid-Verteidiger erlitt vor zehn Tagen eine Gehirnerschütterung. Die Nachwehen spürt er noch immer.

Heute Redaktion
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Dibon zog sich die Verletzung am 6. Mai beim 4:0-Erfolg gegen den WAC zu. Nach einem Zweikampf konnte der 26-Jährige zunächst weiterspielen, sackte später aber zusammen und musste ausgewechselt werden. Diagnose: Schwere Gehirnerschütterung.

Zwei Tage verbrachte Dibon zur Beobachtung im Krankenhaus. Danach stand Ruhe und Schonung am Programm. Das Spiel gegen Salzburg (0:1) verfolgte der Defensiv-Spezialist im Fernsehen.

Kopfbälle sind tabu

Mittlerweile feilt Dibon bereits am Rasen an der Rückkehr. Allerdings spult er noch ein Individualprogramm mit Fitnesscoach Alex Steinbichler ab. Kopfbälle und Zweikämpfe sind vorerst tabu. "Ich muss mich langsam herantasten", sagt Dibon im "Heute"-Gespräch. "Mit dem Kopf ist nicht zu spaßen."

Vor allem bei Hitze und nach längeren Einheiten hat Dibon noch Probleme. "Ich spüre dann eine Art Druck im Kopf, brauche längere Pausen."

Sturm-Spiel wackelt

Ein Einsatz gegen Sturm Graz am Sonntag scheint damit vom Tisch zu sein. "Ich darf es nicht überstürzen. Sicher, ein Spieler will immer kicken, wenn es halbwegs geht. Aber hier ist es wichtig, dass man ehrlich zu sich selbst ist."