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So geil war das Kitzbühel-Wochenende 2015
Die 75. Hahnenkamm-Rennen werden mit Sicherheit in die Geschichtsbücher eingehen. Zwar stieg am Samstag nicht das heiß ersehnte Abfahrts-Spektakel auf der Streif, dafür gab es gleich drei Podestplätze für Österreich. Auf einen Sieg mussten die zigtausenden rot-weiß-roten Fans aber vergeblich warten. Die VIPs hatten in der Gamsstadt trotzdem Grund zu feiern.
. Der Erfolg ging an den Italiener Dominik Paris. Dritter wurde Georg Streitberger, der damit endgültig das WM-Ticket gelöst hat.
, atmete Hirscher am Freitagabend durch.
Kürzeste Kitz-Abfahrt aller Zeiten
Am Samstag wartete alles gespannt auf das Abfahrtsspektakel des Jahres, doch der Wettergott machte den 45.000 begeisterten Zuschauern einen Strich durch die Rechnung. Nach zweistündiger Verschiebung wurde auf einer derart verkürzten Strecke gestartet, dass die Siegerzeit mit 58,16 Sekunden deutlich unter der Minutengrenze lag. Bei der landete mit Kjetil Jansrud trotzdem der große Favorit auf Platz eins.
, jubelte der norwegische Elch über die Erfüllung eines lang gehegten Traums. Dabei war das Hundertstelglück auf der Seite des 29-Jährigen. Nur 0,02 Sekunden trennten Jansrud vom Zweiten Dominik Paris, der das Kitz-Doppel verpasste. Mit Streitberger als Viertem schaffte es kein Österreicher auf das Podest.
Slalom-Premierensieg am Sonntag
Im abschließenden Slalom am Sonntag gab es mit Mattias Hargin einen Premierensieger. Der 29-Jährige setzte sich vor Marcel Hirscher durch, der die Halbzeitführung nach einem bärenstarken ersten Durchgang nicht ins Ziel gebracht hatte. Das Spektakel auf dem Ganslernhang ließen sich auch die Bayern München-Stars David Alaba und Mario Götze nicht entgehen.
Starauflauf beim Kitz-75er
Wie jedes Jahr ließ sich eine Schar von Promis die Hahnenkammrennen und die dazugehörigen Partys nicht entgehen. Am Freitag wurde traditionell bei der zünftig gefeiert. Auf der 2.500 Personen umfassenden Gästeliste standen Andreas Gaballier, der sich auch den Kombi-Slalom davor nicht entgehen ließ und Larissa Marolt ganz oben. Auch die Klitschko-Brüder, die gerne ihr Trainingscamp in Going aufschlagen, wurden beim Stanglwirt gesehen.
mit einer vorwiegend deutschen Gästeliste. Der "Kaiser" Franz Beckenbauer ließ sich die Party des Automobilkonzerns ebenso wenig entgehen wie Bayern München-Kapitän Philipp Lahm und Maria Höfl-Riesch. Die A1 Kitz-Night in Rosi Schipflingers Sonnbergstubn wartete mit Lena Gercke, Benni Raich samt Freundin Marlies Schild und Harti Weirather auf.
VIP-Auflauf auf der Tribüne und der Race-Party
Trotz des leichten Schneefalls und der langwierigen Verschiebungen ließen sich zahlreiche Promis auch die verkürzte Abfahrt nicht auf der Tribüne entgehen. Bundeskanzler Werner Faymann und Verteidigungs- und Sportminister Gerald Klug waren ebenso als Zuschauer dabei wie "Mr. Beachvolleyball" Hannes Jagerhofer, Formel 1-Zampano Bernie Ecclestone oder Felix Baumgartner.
nach dem Abfahrts-Spektakel schnallten sich die Promis selbst die Skier an. Andreas Gabalier zeigte flotte Schwünge in der Lederhose. Auch Tobias Moretti und Kristina Sprenger setzten sich für den guten Zweck genauso ein, wie Red Bull Formel 1-Boss Christian Horner, Pilot Daniel Ricciardo und zahllose Ex-Skirennläufer angeführt von Armin Assinger und Stephan Eberharter.
Den großen Party-Abschluss gab es Samstagabend bei der traditionellen im Zielgelände der Streif. "Heute"-Herausgeberin Eva Dichand stand ebenso auf der Gästeliste wie der deutsche Fußball-Weltmeister Mario Götze, Armin Assinger, Mirjam Weichselbraun und die Helden der Abfahrt rund um Hannes Reichelt sowie die Ex-Skifahrer wie Didier Cuche, Hans Knauss oder Hansi Hinterseer.