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So hart schuftet David Alaba für sein Comeback

Heute Redaktion
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Nach der Verletzung gegen Georgien steckt David Alaba mitten in der Reha. Jetzt heißt es schinden, schließlich wartet das Duell mit den Superstars von Paris.

Bänderriss im linken Sprunggelenk - so lautete die niederschmetternde Diagnose für David Alaba nach seiner Verletzung im WM-Quali-Spiel gegen Georgien.

Doch keine zwei Wochen später befindet sich der 25-Jährige bei seinem Klub Bayern München bereits wieder im Aufbautraining. Auf Instagram lässt er seine Fans an der Schufterei teilhaben. Etwa wenn er über ein Kiesbeet am Trainingsgelände geht, um seinen Knöchel wieder zu stabilisieren.

Aqua-Jogging und Laufen auf dem Alter-G-Laufband

Doch das war nur das Aufwärmen. Beim Aqua-Jogging joggt "DA27" zur Behandlung und Massage seines Knöchels auf einem Unterwasser-Laufband. Dieses Training ist bei den Profis besonders "beliebt", da es als Bänder- und gelenkschonend gilt, durch den hohen Wasserwiderstand werden zudem mehr Kalorien als beim normalen Joggen verbraucht. Noch "spaciger" wird es beim anschließenden Laufen auf dem Alter-G-Laufband, das durch seine Schwerkraft-Reduktion den verletzten Knöchel weniger stark belastet.

"Der Schmerz ist nur für eine Zeit", erklärt Alaba, der sich trotz der Quälerei seine gute Laune nicht vermiesen lässt. "Voller Fokus auf die Genesung. Ich mache immer weiter, komme stärker zurück."

Die Bayern hoffen, dass ihr Linksverteidiger am 27. September wieder einsatzbereit ist. Dann steht nämlich das Champions-League-Duell mit Paris St. Germain auf dem Programm, bei dem Alaba niemand geringeren als den 180-Millionen-Stürmer Kylian Mbappe im direkten Duell stoppen soll.

(ak)