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So kämpft Djuricin um neuen Vertrag bei Rapid

Heute Redaktion
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Goran Djuricin hängt in der Warteschleife. Der Vertrag des Rapid-Trainer endet – doch warum wurde noch nicht verlängert? "Heute" fragte nach.

Seit 9. April 2017 steht Goran Djuricin als Cheftrainer an der grün-weißen Seitenlinie. Seine Bilanz in 41 Pflichtspielen: 21 Siege, zehn Niederlagen, zehn Unentschieden. Das ergibt einen Schnitt von 1,78 Punkten pro Partie.

Der Vertrag läuft mit Saisonende aus. Sportdirektor Fredy Bickel ließ jedoch bereits durchklingen, dass einer weiteren Zusammenarbeit (fast) nichts im Wege steht. Fakt ist jedoch: Verlängert wurde noch immer nicht.

Erst Siege, dann Verlängerung

"Heute" fragte bei Djuricin nach, warum sich der Deal in die Länge zieht. "Rapid wartet ab, das ist auch okay für mich. Ich bin mit Fredy in ständigem Kontakt. Es gehören mal zwei, drei Siege her", erklärt der 43-Jährige.

Bickel selbst äußerte sich vor der Länderspielpause auf "Sky" ähnlich: "Die tägliche Arbeit des gesamten Trainerstabes spricht für eine Verlängerung. Sie haben sich gefunden und ergänzen sich gut. Ich bin auch überzeugt, dass wir einen weiteren Schritt mit ihnen machen können. Aber die Mannschaft muss auch einmal das auf den Platz bringen, was sie täglich trainiert. Die Resultate müssen da sein."