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So läuft Rapids Vertrags-Poker mit Trainer Djuricin

Heute Redaktion
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Goran Djuricin kämpft beim SK Rapid um einen neuen Vertrag als Chefcoach. Am Mittwoch fand ein runder Tisch statt, jetzt soll das Präsidium seinen Segen geben.

Goran Djuricin war in den Monaten als Chef-Trainer von Rapid Wien seit seiner Bestellung Anfang April 2017 nicht immer unumstritten. Seine direkte und emotionale Art wirkte vor allem zu Beginn in der Außendarstellung das eine oder andere Mal unbeholfen. Die sportlichen Leistungen der Hütteldorfer schwankten.

Zuletzt konnten sie sich in der Bundesliga aber wieder stabilisieren und liegen auf Kurs, das im Saisonfinish angepeilte Ziel Platz drei zu erreichen. Mit Sportdirektor Fredy Bickel hat Djuricin vereinsintern einen wichtigen Befürworter. Für einen neuen Vertrag – der aktuelle läuft im Sommer aus – muss er aber auch die Rapid-Granden ins Boot holen.

Der erste Schritt ist seit Mittwoch getan. Djuricin traf sich knapp zwei Stunden lang mit Bickel und Rapid-Boss Michael Krammer. "Das Gespräch war wirklich sehr positiv. Wir haben alle Grundlagen für eine weitere, gemeinsame Zukunft erarbeitet", wird Bickel von der "Krone" zitiert.

Noch konnte er keine Vollzugsmeldung geben, weil nun das Präsidium an der Reihe ist. Vieles deutet darauf hin, dass am Montag dort seine Verlängerung abgesegnet wird. Somit würde, wie geplant, noch im April eine endgültige Entscheidung fallen.

(Heute Sport)