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So luxuriös wohnen die WM-Teams in Brasilien

Heute Redaktion
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Damit sich die WM-Kicker voll und ganz auf das runde Leder konzentrieren können, sollen den Fussballern in den Team-Quartieren alle Wünsche erfüllt werden. Während sich zum Beispiel England und die Niederlande in der Großstadt Rio einrichten, zieht sich WM-Gastgeber Brasilien in die Berge zurück. Für Deutschland wurde ein eigenes Quartier in ruhiger Lage gebaut. Zudem werden den WM-Teilnehmer einige Extrawünsche erfüllt.

Damit  sich die WM-Kicker voll und ganz auf das runde Leder konzentrieren können, sollen den Fussballern in den Team-Quartieren alle Wünsche erfüllt werden. Während sich zum Beispiel England und die Niederlande in der Großstadt Rio einrichten, zieht sich WM-Gastgeber Brasilien in die Berge zurück. Für Deutschland wurde ein eigenes Quartier in ruhiger Lage gebaut. Einige Teams hatten auch diverse Sonderwünsche.

ließ sich ein eigenes Team-Ressort errichten. Im 800-Einwohner Dorf Santo Andre wurde das "Campo Bahia" für die DFB-Kicker gebaut. 14 Bungalows und ein eigener Trainingsplatz stehen den Kickern von Jogi Löw zur Verfügung. Für beste Trinkwasser-Qualität wurde eigens eine Filteranlage eingebaut. Zudem wird an einer Verstärkung des Handy-Netzes gearbeitet, damit die Spieler eine stabile WLan-Verbindung haben.

Die Schweizer wollen sich in ihrem WM-Quartier wie zu Hause fühlen, darum werden für die Spieler von Otmar Hitzfeld extra Fernsehkanäle aus der Schweiz verfügbar gemacht. Die Franzosen fordern in ihren Zimmern auf jeden Fall flüssige Seife und einen Speiseplan, der auch den Essgewohnheiten der muslimischen Spieler entspricht. Außerdem wollen die Franzosen einen eigenen Raum für Videospiele.

Bodyguards für Ronaldo - Bananen für Ecuador

Für Portugals Nationalteam stehen extra sechs Bodyguards zur Verfügung, vier davon nimmt alleine Cristiano Ronaldo in Anspruch. Luxus gibt es für die Japaner: Jedes Zimmer soll mit einem eigenen Whirlpool ausgestattet sein. Für die Kicker aus Ecuador sollen stets Körbe voller Bananen aus der Heimat zur Verfügung stehen. Als Kaffeefreunde präsentieren sich die Australier – In der Nähe der Spielerzimmer werden extra Kaffeemaschinen installiert.

Das US-Nationalteam unter der Führung von Jürgen Klinsmann nimmt große Reisedistanzen in Kauf. Für das US-Team sind kurze Wege zu den Trainingseinrichtungen wichtiger, als die Distanzen . Ähnlich denken auch Italien und Kroatien. Im Gegensatz zu Deutschland mit rund 6.000 Reisekilometern, werden die Italiener und die US-Boys rund 14.000 Kilometer durch Brasilien reisen. Kein Problem für Klinsmann: "Wir sind lange Flüge gewohnt. Von der West- bis zur Ostküste sind wir auch oft sechs Stunden unterwegs."