Alle Tricks für 2026

So machst du aus 25 Urlaubstagen (bis zu) 56 freie Tage

Früh plant, wer 2026 mit seinen wertvollen Urlaubstagen das Maximum rausholen möchte. Wie das geht, haben die Experten von Urlaubsguru vorgerechnet.
Team Wirtschaft
13.07.2025, 15:54
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Spontan verreisen – auch nicht schlecht. Wer aber im kommenden Jahr bei Fenstertagen und Co. richtig fett absahnen möchte, sollte schon jetzt den Kalender zur Hand nehmen und (nichts für ungut) womöglich planloseren Kollegen zuvorkommen. Zusätzlich kann frühzeitiges Buchen natürlich helfen, echte Schnäppchen abzustauben.

Geschickte Planung bringt bis zu 56 Tage Freizeit

Wie das geht, hat das auf günstige Angebote spezialisierte Online-Reiseportal Urlaubsguru erhoben. Fazit: Bei geschickter Planung (und wenn Chefin bzw. Chef brav alle Urlaubsscheine abzeichnet) lassen sich 2026 mit 25 Urlaubstagen im besten Fall 56 Tage Freizeit herausschlagen. Dabei haben die Experten vor allem auf Fenster- bzw. Zwickeltage geschaut, das kommende Jahr aber auch sonst auf günstige Gelegenheiten abgecheckt.

Urlaubskalender 2026
Urlaubsguru

So holst du im kommenden Jahr das Maximum raus:

Trick 1 – Neujahr & Heilige Drei Könige. 1. Bis 6. Jänner 2026 – mit nur zwei Urlaubstagen kommt man Anfang des nächsten Jahres auf sechs freie Tage.

Trick 2 – Ostern bzw. Ostermontag (6. April). Wer von 4. Bis 12. April lieber mit der Seele baumelt als zu arbeiten, kommt mit nur vier Urlaubstagen auf neun Tage Auszeit.

Trick 3 – Staatsfeiertag (1. Mai). Der fällt im kommenden Jahr auf einen Freitag, ist also wie auch einige andere Feiertage 2026 kein echter Zwickeltag. Der Vollständigkeit halber: Wer vier Urlaubstage opfert, kann entspannt von 25. April bis 3. Mai (also neun Tage lang) freimachen.

Trick 4 – Christi Himmelfahrt (14. Mai): Ein Kurzurlaub von 9. Bis 17. Mai zahlt sich laut Urlaubsguru aus – mit nur vier Urlaubstagen lassen sich neun freie Tage sichern. Das sei laut Experten perfekt für einen Städtetrip oder einen Wellness-Urlaub.

Trick 5 – Pfingsten bzw. Pfingstmontag (25. Mai) und Fronleichnam (4. Juni) kombinieren: Für eine 16-tägige Auszeit von 23. Mai bis 7. Juni muss man nur acht Urlaubstage opfern.

Trick 6 – Nationalfeiertag (26. Oktober). Von 24. Oktober bis 1. November kommt man mit vier Urlaubstagen über die Runden und darf dafür neun Tage Büro und Co. den Rücken kehren.

Trick 7 – Mariä Empfängnis (8. Dezember). Wer rund um den Feiertag (2026 ein Dienstag), konkret von 5. bis 13. Dezember, vier Urlaubstage aufbringt, erhält dafür neun Tage Freizeit.

Trick 8 – Weihnachten 2026 mit Jahreswechsel auf 2027. Ein Klassiker – wer für 19. Dezember 2026 bis 6. Jänner 2027 einen Urlaubsschein ausfüllt, kann mit zehn Urlaubstagen ganze 19 Tage Freizeit genießen. Ideal für alle, die der Kälte entfliehen wollen.

Trick 9 – Weihnachten 2026: Auch ein Urlaub ohne Verlängerung (siehe oben) von 19. bis 27. Dezember zahlt sich aus! Im Tausch gegen vier Urlaubstage gibt’s eine neuntägige Auszeit.

Landesfeiertage als zusätzlicher Regional-Bonus

In der 2026er-Auflistung NICHT berücksichtigt sind Landesfeiertage wie St. Josef (19. März, Kärnten, Steiermark, Tirol, Vorarlberg), St. Florian (4. Mai, Oberösterreich), St. Rupert (24. September, Salzburg), Tag der Volksabstimmung (10. Oktober, Kärnten), St. Martin (11. November, Burgenland) und St. Leopold (15. November, Niederösterreich, Wien). Bei der Freizeitplanung unbedingt bedenken: An diesen Tagen gelten vielfach unterschiedliche Regeln für Beschäftigte, Geschäfte, Behörden und Schulen.

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