So nobel ist der WM-Ort Beaver Creek

So luxuriös wie in Beaver Creek finden Ski-Weltmeisterschaften selten statt. Zum dritten Mal ist das Ski-Ressort in Colorado Austragungsort der Ski alpin-Titelkämpfe. Und die Athleten können es sich im Nobel-Skigebiet so richtig gut gehen lassen. Überdachte Rolltreppen, beheizte Gehsteige und Cookies am Silbertablett hat der US-Skiort zu bieten.

 

Beaver Creek ist zwar das jüngste Skiresort Colorados, dafür aber auch das Luxuriöseste. In den 80er Jahren wurde die Anlage in einem abgelegenen Tal am Reißbrett entworfen, um nur die Schönen und Reichen anzulocken. Dafür wurden in Beaver Creek ganz neue Maßstäbe gesetzt.

Das Zentrum des nur 300 Einwohner zählenden Ortes bildet eine Fußgängerzone, in der sich eine noble Boutique an die Nächste reiht. Um die zahlungskräftige Kundschaft nicht durch den matschigen Schnee stapfen zu lassen, sind die Gehsteige des Ortskrerns beheizt. Auf der Plaza befindet sich zudem eine große Eislauf-Arena. 

Teurer Skispaß

Auch im Skigebiet wurde auf größtmöglichen Luxus geachtet. Vom Ortskern führen überdachte Rolltreppen zur Talstation der Liftanlagen hinauf. 25 Luftanlagen bringen die Skifahrer dann zu den insgesamt 150 Pisten des Skigebiets der Superlative. Wer sich während des Pistenspaßes stärken möchte, kann mich im gesamten Ort und bei den Talstationen der Lifte mit auf Silbertabletts servierten Cookies stärken. 

Dieses Skivergnügen hat auch seinen Preis. Die Tageskarte kostet stolze 146 Dollar, etwa 120 Euro. Dafür kann man die frische Luft im US-Staat Colorado genießen, denn auf sämtlichen Pisten, in allen Liften und in der Fußgängerzone des Skiresorts gilt striktes Rauchverbot.