Über 2.000 Menschen wurden für den aktuellen "Amorelie Sexreport 2025" zu ihren Erfahrungen und Einstellungen rund um das Thema Orgasmus befragt. Die Umfrage zeigt: Ein gefakter Höhepunkt kommt bei Frauen öfter vor, als Mann denken möchte.
Für guten Sex steht nicht der Orgasmus, sondern das Wohlfühlen an erster Stelle. Aus allen Antwortmöglichkeiten wurde von den meisten Befragten (knapp 50 %) ausgewählt, dass Sex dann gut ist, wenn sich beide Parteien wohlfühlen – unabhängig davon, ob es zu einem Orgasmus kommt oder nicht. Wobei es für 36 Prozent der Teilnehmenden entscheidend ist, dass der Partner zum Höhepunkt kommt, ist es für 33 Prozent der Befragten wichtig, selbst zum Orgasmus zu kommen.
Der "Amorelie Sexreport 2025" zeigt deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern: so kommen 60 Prozent der Männer in 90 Prozent des Geschlechtsverkehrs zum Orgasmus, wohingegen es bei den Frauen lediglich 18 Prozent sind. Denn 37 Prozent der befragten Frauen benötigen zusätzliche klitorale Stimulation, um zum Orgasmus zu kommen. Weitere 26 Prozent sagen, dass sie eher davor oder danach durch Stimulation mit der Hand, Zunge oder ein Sextoy kommen.
Fun Fact: 36 Prozent der befragten Frauen geben an, innerhalb der ersten fünf Minuten zum Orgasmus zu kommen, wenn sie ein Sextoy benutzen. Wobei lediglich sechs Prozent der befragten Frauen innerhalb der ersten 5 Minuten mit ihrem Partner oder ihrer Partnerin zum Höhepunkt kommen.
Am liebsten wird bei den Frauen jedoch selbst Hand angelegt, denn 28 % der befragten Frauen kommen am besten durch Masturbation zum Orgasmus.
Zwei von drei befragten Frauen (65 Prozent) gaben zu, den Klimax schon mal gefakt zu haben. Bei den männlichen Befragten ist es immerhin jeder Dritte. Viele wollten die Stimmung dabei nicht trüben (42 %), ihren Partner nicht verletzen (38 %) oder es war einfach in Ordnung, nicht zu kommen (34 %).