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So rüstet sich die Polizei für das heutige Cup-Finale

Das Cup-Finale zwischen Salzburg und Rapid bedeutet auch für die Polizei Hochspannung. Die Ordnungshüter sind mit einem Großaufgebot in Klagenfurt.

Heute Redaktion
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Heute um 16.30 Uhr kämpft Rapid in Klagenfurt gegen Salzburg um den ersten Cup-Titel seit 1995. Nicht nur für die Teams bedeutet der Fußball-Leckerbissen Hochspannung, auch die Polizei ist mit einem Großaufgebot im Einsatz.

Dennoch hoffen die Ordnungshüter auf einen nicht allzu arbeits-intensiven Nachmittag. Einsatzleiter Markus Tilli rechnet mit einer "friedlichen Fußball-Veranstaltung". Die Rapid-Fans an sich seien "kein Feind der Polizei", die Salzburg-Schlachtenbummler gelten als "Minimal-Risk-Fans".

Die genaue Anzahl der Einsatzkräfte will die Polizei nicht verraten. In der "Krone" heißt es: "2017 waren es insgesamt 300 bis 400 Beamte, heuer sind es ein paar mehr."

Schon vor dem Spiel gibt es für die Polizei einiges zu tun. Zu Mittag kommt der erste Salzburg-Sonderzug am Hauptbahnhof in Klagenfurt mit etwa 850 Fans an. 500 Rapid-Anhänger treffen per Sonderzug in Klagenfurt-West beim Minimundus-Parkplatz ein.

Die Polizei eskortiert die Fan-Märsche vom Hauptbahnhof und von Minimundus zum Wörthersee-Stadion, wo die Südtribüne in grün-weißer Hand sein und der Gästesektor von den Salzburgern besetzt wird. 30 szenekundige Beamte werden dabei im Einsatz sein, fallweise wird es Straßensperren geben.

Außerdem stehen vor und nach dem Match Shuttlebusse zwischen dem Stadion und den Parkplätzen bereit. Den Fans wird empfohlen, öffentlich anzureisen. Ab 14 Uhr kann man mit der Matchkarte gratis mit dem Bus fahren. Einlass im Stadion ist ab 14.30 Uhr. Vorher wird die Arena einem gründlichen Bombencheck unterzogen. "Das wird vor größeren Veranstaltungen standardmäßig gemacht", meint Einsatzleiter Tilli. (red)