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So schafft es Dominic Thiem zu den ATP Masters in Lo...

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

Österreichs Tennis-Nummer eins Dominic Thiem darf sich trotz seiner Knieverletzung berechtigte Hoffnungen auf das Masters-Finale in London machen. Aktuell liegt der Niederösterreicher auf Platz sechs im Ranking, die besten acht Spieler treten beim großen Finale gegeneinander an.

Österreichs berechtigte Hoffnungen auf das Masters-Finale in London machen. Aktuell liegt der Niederösterreicher auf Platz sechs im Ranking, die besten acht Spieler treten beim großen Finale gegeneinander an.

 
Zwei Superstars sitzen Thiem ganz dicht im Nacken. Rafael Nadal liegt nur fünf Punkte hinter dem 23-Jährigen, Stan Wawrinka ist ebenfalls knapp dran und noch bei den US Open vertreten. Sollte der Niederösterreicher von beiden noch eingeholt werden, sitzt er auf dem Schleudersitz.

 

Der Vorsprung auf den Neunten Tom Berdych ist allerdings mit knapp 700 Punkten relativ komfortabel. Der Tscheche musste die US Open aufgrund einer Blinddarm-OP sausen lassen, für den Hallen-Spezialisten stehen aber mit Shanghai und Paris-Bercy noch zwei 1000er Turniere auf dem Programm.

 

Punkte bei den großen Turnieren nötig

Für Thiem zählt es nun nach seiner Knieverletzung vor allem bei den großen Turnieren dick zu punkten, denn er hat bei kleineren Turnieren einen Punktenachteil, da die komplizierte Tennis-Mathematik zum Beispiel bei einem 500er-Sieg nur 320 Punkte ausspucken würde.

 

Ebenfalls ein Auge sollte man noch auf Marin Cilic haben, der nur knapp hinter Berdych lauert. Es wird auf jeden Fall ein spannender Tennis-Herbst.