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So sehen die neuen PCR-Gurgeltests in Wien aus
Nach zwei Jahren hat man sich beim Anbieter Lead Horizon nun dazu entschieden, die Testkits zu "schrumpfen".
Wer sich in Wien derzeit einen PCR-Gurgeltest holt, wird überrascht. Die Testkits inklusive Gebrauchsanweisung und Sackerl sind kleiner geworden. Warum das so ist, erklärt eine Sprecherin des Unternehmens im Gespräch mit "Heute": "Der Testkit von LEAD Horizon hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt. Wir haben gemerkt, dass es nicht notwendig ist, die Gebrauchsanweisung und die Verpackung so groß zu belassen." Weiters wolle man durch die kleinere Faltschachtel Papier sparen und damit die Umwelt schonen.
Über 12 Millionen Tests in Wien im Umlauf
Die geschrumpften PCR-Tests würden auch platzsparender sein. "Wer die vielen Säcke neben den Boxen kennt, wird verstehen, dass die Einsparung an Volumen bei der Verpackung auch hier von Vorteil sein kann", so das Unternehmen. Laut der Wirtschaftskammer wurden in Wien allein im Jänner 1,5 Millionen PCR-Gurgeltests durchgeführt.
12,84 Millionen Tests befinden sich derzeit laut Stadt im Umlauf. Davon liegen etwa zwei Millionen Tests in den Wiener Schulen. Eine Million ruht in den Lagern des REWE-Konzerns, davon wiederum liegen wiederum 630.000 Tests in BIPA-Filialen zur Abholung bereit. 140.000 sind mit Stand der ersten Kalenderwoche gerade in Auslieferung an die Filialen – "Heute" berichtete.
Laut Lead Horizon soll man abgelaufene Tests nicht sofort entsorgen, da diese bis zu drei Monate nach dem aufgedruckten Datum noch verwendet werden können. Wie "Heute" berichtete, gibt es auch in der Teststrategie eine Änderung. Eine Bitte der Bildungsdirektion ging an die Wiener Schuldirektoren: Künftig sollen bei einem positiven Coronafall in der Klasse die restlichen Schüler fünf Tage hintereinander PCR-Gurgeltests machen.
