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So sehen die Rapid-Bosse die Corona-Auswirkungen

Heute Redaktion
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In Österreich legt der Fußball eine Zwangspause bis zumindest Mai ein. Die Rapid-Bosse Christoph Peschek und Zoran Barisic haben dennoch alle Hände voll zu tun.

Am Mittwoch entschied die österreichische Bundesliga, aufgrund der Coronavirus-Pandemie bis Anfang Mai zu pausieren. Der Plan sieht vor, danach die Saison fertig zu spielen. Sprich: Zehn Runden stehen noch am Programm – im Idealfall sogar vor Zuschauern.

Eine Entscheidung, die bei Rapid großen Anklang findet. "Ich finde die Liga-Unterbrechung und die Zielsetzung, die Meisterschaft möglichst noch auf sportlichem Wege zu beenden, für richtig", sagt Geschäftsführer Christoph Peschek. "Und natürlich würden wir in unserer Wunschvorstellung nicht vor leeren Rängen, sondern mit unseren tollen Fans im Rücken in den Stadien spielen."

"Wollen alle Arbeitsplätze sichern"

Denn nur so würde auch der wirtschaftliche Schaden in einem überschaubaren Rahmen bleiben. "Unser Bestreben ist: Wir wollen mit aller Kraft Arbeitsplätze sichern. Vom Zeugwart über die Fanshop-Mitarbeiterin bis zu Spielern und Betreuern ist uns beim SK Rapid jeder gleich wichtig", sagt Peschek.

Auch Sportdirektor Zoran Barisic gibt ein Update: "Momentan sind sportliche Überlegungen zweitrangig. Unsere Spieler sind natürlich mit professionellen Heimprogrammen versorgt, die aber ein Mannschaftstraining am Platz nie adäquat ersetzen können", erklärt der 49-Jährige. "Wir arbeiten in allen Bereichen so professionell weiter, wie es die Rahmenbedingungen erlauben, um möglichst bereit zu sein, wenn die aktuelle Situation überstanden ist."

Die aktuelle Corona-Karte für Österreich: