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So sieht der dritte Europacup-Bewerb aus

Das UEFA-Exekutivkomitee hat nun den dritten Europacup-Bewerb abgesegnet. Hier alle Details.

Heute Redaktion
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Der Ball der UEFA Europa League.
Der Ball der UEFA Europa League.
Bild: imago sportfotodienst

Nun ist es beschlossene Sache. Ab der Saison 2021/22 führt die UEFA einen neuen, dritten Europacup-Bewerb ein. Der anfangs als Europa League 2 bezeichnete Bewerb soll nun "Europa Conference League" heißen.

Der Bewerb wird mit 32 Mannschaften ausgetragen. Spieltage sind immer donnerstags, die Anstoßzeiten sind 18:45 Uhr und 21 Uhr.

Mit dem Start des dritten Bewerbs wird die Europa League von 48 auf 32 Klubs reduziert. Die Champions League, die weiterhin dienstags und mittwochs gespielt wird, bleibt wie bisher bei 32 Klubs. Auch hier gelten die neuen Anstoßzeiten 18:45 Uhr und 21 Uhr.

Ähnlich wie in den Europacup-Bewerben bisher werden drei Qualifikationsrunden und ein Play-off ausgetragen. Teilnahmen werden in einen Champions-Weg frühzeitig in der Champions-League-Qualifikation ausgeschiedener Meister aus kleineren Nationen sowie in einen Liga-Weg unterteilt. Auch hier bekommen in der Europa-League-Qualifikation ausgeschiedene Klubs eine "zweite Chance".

Nach der Gruppenphase mit acht Vierergruppen steht eine K.o.-Runde auf dem Programm. Hier müssen die Gruppen-Zweiten gegen die Dritten der Europa League in K.o.-Duellen antreten. Die Sieger duellieren sich dann mit den acht Gruppensiegern.

Über die genaue Zuteilung der Plätze der Europa Conference League wird die Fünfjahreswertung entscheiden. Österreich wird wohl zwei Teams stellen. Je nachdem, wie viele Startplätze Österreich zur Verfügung hat, starten bei vier Teams der Zweite und Dritte und bei fünf Teams der Dritte und Vierte in der zweiten Qualifikationsrunde.

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