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So spottet Ecclestone auf Grußkarte über Bayern

Heute Redaktion
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Bild: Bernie Ecclestone

Im Schmiergeld-Prozess konnte sich Bernie Ecclestone im August mit der Zahlung von 100 Millionen Euro freikaufen. Als "Dankeschön" an den Staat Bayern schickt der Formel 1-Zampano eine verspottende Grußkarte in den Süden Deutschlands.

Im Schmiergeld-Prozess konnte sich Bernie Ecclestone im August mit der Zahlung von 100 Millionen Euro freikaufen. Als "Dankeschön" an den Staat Bayern schickt der Formel 1-Zampano eine verspottende Grußkarte in den Süden Deutschlands. 

Während des Prozesses fand Ecclestone lobende Worte für das "unvoreingenommene" Gericht, nun kommt eine späte Retourkutsche in München an - und das per Post. Der 84-Jährige schickte eine vorweihnachtliche Grußkarte nach München, ließ die auch dem "Handelsblatt" zukommen. Auf dem Comic darauf zu sehen ist Ecclestone, der einen Geldsatz in Händen hält, der ihm von einem Räuber hoch zu Pferde entrissen wird. 

Während der Räuber den Briten mit einer Muskete bedroht, sagt er: "Das ist kein Überfall. Ich sammle für den bayrischen Staat." Der Überfall ereignet sich vor dem Münchner Luxushotel "Mandarin Oriental", in dem Ecclestone während des Prozesses residiert hatte. Zimmerpreis laut "Spiegel": 252 Euro pro Nacht. 

Auf der Rückseite richtete der Formel 1-Boss nochmals eine Grußbotschaft nach Bayern: "Vielleicht können wir jetzt ein Formel 1-Rennen in der wirklich schönen Stadt München haben." Nachdem Ecclestone ein friedliches Weihnachtsfest und Neues Jahr gewünscht hat, was in diesen "chaotischen Zeiten nicht einfach" sei, unterzeichnete der Formel 1-Zampano mit "Bernie".