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So spottet Kühbauer über den holprigen Rapid-Rasen

Didi Kühbauer musste sich mit St. Pölten seinem Ex-Klub Rapid knapp mit 1:2 geschlagen geben. Nach Schlusspfiff nahm er die Grün-Weißen aufs Korn.

Heute Redaktion
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Neuer Trainer, aber kein Ende des Negativ-Laufs. St. Pölten kassierte im Gastspiel bei Rapid eine knappe 1:2-Niederlage, die fünfte Pleite im siebenten Spiel. Daran änderte auch Didi Kühbauer als neuer Coach des Bundesliga-Schlusslichts nichts. Die grün-weiße Klublegende war bei seinem Besuch in Hütteldorf dementsprechend unzufrieden – auch mit dem Grün.

Rasen vom Gegner?



Den speziell im Strafraum präsentiert sich der Rasen in der Allianz Arena in einem schlechten Zustand. Für Kühbauer hat er Anteil an der Niederlage der "Wölfe". Deswegen bietet er Rapid ungewöhnliche Hilfe an: "Thomas Nentwich hat eine Gärtnerei – wir würden die Rasenziegel zur Verfügung stellen", spielt Kühbauer auf die Firma des St.-Pölten-Vorstandes an.

"Eine Zumutung"

Die "holprigen" Gegentore muss Kühbauer erst verdauen: "Es ist ein bisschen ärgerlich, wenn man das jetzt so sieht. Der Erste hat sich versprungen, aber da kommt er nicht hin. Aber beim Zweiten bin ich mir zu hundert Prozent sicher, dass er ihn hält." Das glaubt auch St.-Pölten-Goalie Christoph Riegler: "Der Rasen ist einfach nicht bundesligatauglich. Das ist eine Zumutung, da zu spielen." (heute.at)