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So stoppen wir Schweden-Superstar Ibrahimovic

Heute Redaktion
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Zehn Meistertitel mit sechs verschiedenen Klubs, 45 Tore in 93 Länderspielen - so liest sich die Visitenkarte von Schweden-Bomber Zlatan Ibrahimovic. Was ihm noch fehlt: ein Treffer gegen Österreich. Den will der 32-jährige Paris-Legionär am Freitag (20.45 Uhr, live ATV) im WM-Quali-Showdown in Solna nachholen.

Zehn Meistertitel mit sechs verschiedenen Klubs, 45 Tore in 93 Länderspielen – so liest sich die Visitenkarte von Schweden-Bomber Zlatan Ibrahimovic. Was ihm noch fehlt: ein Treffer gegen Österreich. Den will der 32-jährige Paris-Legionär am Freitag (20.45 Uhr, live ATV) im WM-Quali-Showdown in Solna nachholen.

Der rot-weiß-roten Defensive droht Schwerstarbeit. "Heute" fragte bei unseren Kickern nach: Wie stoppt man Ibrahimovic? "Leider gibt es kein Patentrezept", gesteht Aleksandar Dragovic. "Wir dürfen ihn nicht ins Spiel kommen lassen, müssen als ganzes Team gut stehen, damit er erst gar nicht zu gefährlichen Situationen kommt."

Ähnlich sieht es Veli Kavlak. "Ibrahimovic ist sicher der gefährlichste Schwede. Hat er den Ball, müssen wir ihn sofort stören. Wir sollten 1:1-Situationen vermeiden." Keine "Hilfe" ist die angeschlagene Wade des Superstars. "Die wird ihn nicht beeinträchtigen. Wir werden ihn auch nicht extra auf dieser Stelle bearbeiten. Eine Verletzung wünscht man niemandem", bleibt Kavlak fair.

Hoffnung gibt dem ÖFB-Team das 2:1 gegen die Schweden im Juni. Damals konnte Ibrahimovic nahezu perfekt neu­tralisiert werden. Marcel Koller warnt aber: "Jetzt spielt er daheim, da wird er sicher dominanter auftreten."