Rapid jubelt, Salzburg lacht mit: Mamadou Sangaré verlässt die Hütteldorfer nach nur einem Jahr für viel Geld und heuert in der französischen Ligue 1 bei RC Lens an.
Die Grün-Weißen streifen dabei rund acht Millionen Euro ein – ein echter Transfer-Coup, schließlich kam der 23-Jährige erst im Sommer 2024 für knapp 700.000 Euro von Red Bull Salzburg nach Wien.
Ganz leer gehen die Bullen nicht aus: Laut "SN"-Infos fließen dank Weiterverkaufsbeteiligung und Ausbildungsentschädigung rund 800.000 Euro in die Mozartstadt. Ein Rückkaufsrecht, das im Rapid-Vertrag verankert war, ließ Salzburg ungenutzt.
Sangaré, der seinen Marktwert in Hütteldorf von 1,2 auf sechs Millionen Euro steigerte, unterschreibt in Lens bis 2030. Für Rapid endet damit die Ära ihres wertvollsten Spielers – insgesamt absolvierte der Malier 50 Pflichtspiele für die Wiener.
Sportchef Markus Katzer verabschiedete seinen Mittelfeldmotor mit warmen Worten: "Mama war immer mit hundert Prozent Einsatz dabei. Auch wenn uns sein Abgang schmerzt, freue ich mich, dass er sich seinen Traum in einer Topliga erfüllen kann."
Während Rapid das Millionen-Plus feiert, geht in Salzburg das große Transfer-Karussell weiter: Bereits rund 50 Millionen Euro hat der Vizemeister in diesem Sommer eingenommen, weitere Verkäufe von Stars wie Gourna-Douath oder Piątkowski könnten folgen. Auch zwei Neuzugänge – ein Offensivmann und ein Defensiv-Allrounder – sollen noch kommen.