Rapid, Sturm, Salzburg, LASK

So viele Millionen kassierten die Europacup-Starter

Vier österreichische Klubs haben in der abgelaufenen Saison in einer Europacup-Ligaphase gespielt. Nun ist bekannt, welche Preisgelder sie erhielten.
Sport Heute
05.06.2025, 06:48
Loading...
Angemeldet als Hier findest du deine letzten Kommentare
Alle Kommentare
Meine Kommentare
Sortieren nach:

Kommentare neu laden
Nach oben

Mit Sturm Graz und Red Bull Salzburg spielten erstmals zwei heimische Vereine in der "Königsklasse". Den Aufstieg verspielten der rot-weiß-rote Meister und Vizemeister aber deutlich. Sturm wurde Gesamt-30. mit sechs Punkten, Red Bull Salzburg mit drei Zählern auf dem Konto 34. von 36 Mannschaften.

Trotzdem hat sich das Antreten in der Eliteliga für Sturm und Salzburg so richtig ausgezahlt. Die Bullen kassierten immerhin stolze 42,5 Millionen Euro an Preisgeld. Für den Ligameister aus Graz waren es immerhin noch 28 Millionen Euro.

So wird Preisgeld errechnet

Diese Beträge setzen sich aus der fixen Startprämie von 18,62 Millionen Euro, die jeder qualifizierte Klub erhält, sowie leistungsbezogenen Prämien zusammen. So kassiert jeder Verein für einen Sieg 2,1 Millionen Euro, für ein Unentschieden 700.000 Euro. Außerdem wird jeder Platz mit einem Vielfachen von 275.000 Euro belohnt. So erhalten die Young Boys Bern als Letzter der Ligaphase eben 275l.000 Euro, Red Bull Salzburg als Drittletzter drei Mal 275.000 Euro, also 825.000 Euro. Und Sturm 1,925 Millionen Euro. Ergänzt werden die Beträge durch die sogenannte Wertprämie, eine Verbindung aus dem UEFA-Koeffizient und Einnahmen aus dem Marktpool (also den TV-Einnahmen für Spiele der Klubs).

Die Fußball-Top-News auf einen Blick

Champions-League-Sieger Paris St.-Germain war mit 148,4 Millionen Euro logischerweise der Bestverdiener, gefolgt von Finalgegner Inter Mailand (136,6 Millionen Euro) und Arsenal (117 Millionen Euro). Bayern München bekam als Fünfter 105,9 Millionen Euro, Real Madrid auf Rang sieben immerhin 101,8 Millionen Euro.

So viel kassierten Rapid und LASK

Mit Rapid Wien und dem LASK sind zwei rot-weiß-rote Vertreter in der Conference League an den Start gegangen. Dabei kassierten die Hütteldorfer, die das Viertelfinale erreichten, haarscharf den Sprung unter die Top-Vier verpassten, immerhin 11,2 Millionen Euro. Während der LASK, der schon in der Ligaphase ausschied, 6,2 Millionen Euro an Prämien einnahm.

Als Startgeld schüttete die UEFA 3,17 Millionen Euro an jeden Verein aus. 400.000 Euro werden für einen Sieg und 133.000 Euro für ein Unentschieden bezahlt. Rapids Viertelfinal-Bezwinger Djurgarden erhielt immerhin 13,5 Millionen Euro, während Conference-League-Sieger Chelsea 22 Millionen Euro verdiente.

Europa-League-Sieger Tottenham kassierte mit 45,4 Millionen Euro nur knapp mehr als die Salzburger.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 05.06.2025, 09:56, 05.06.2025, 06:48