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So waren Vettels erste Tage bei Ferrari

Heute Redaktion
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Bild: Ferrari

Sebastian Vettel hat seine ersten Arbeitstage bei der Scuderia Ferrari absolviert. Neben Testfahrten stand auch ein Gespräch mit der Chefetage am Programm, bei dem der zukünftige Kurs diskutiert wurde.

Am Montag setzte sich der vierfache Weltmeister mit Ferrari-Präsident Sergio Marchionne, und Technikchef James Allison zusammen. In einem langen Gespräch wurde darüber diskutiert, wie man die Scuderia wieder auf die Erfolgsspur bringen wolle - 2014 war für Ferrari die erste sieglose Saison seit 1993.

Bereits am Samstag standen Testfahrten in Fiorano am Programm. Vettel fuhr aufgrund der Testbeschränkungen im 2012er-Boliden - somit bekommt der Deutsche erst bei den Testfahrten in Jerez im kommenden Februar einen richtigen Eindruck von seinem neuen Arbeitsgerät. Außerdem absolvierte der 27-Jährige Fahrten im Simulator. Am Dienstag folgte die Verabschiedung im Werk von Red Bull in Milton Keynes.

Our friend Sebastian has popped into the factory today to say a final farewell to the Team here in MK.
— Red Bull Racing (@redbullracing)
"Es ist definitiv etwas Magisches"

"Es gibt viele Märchen über Ferrari und wie es sich anfühlt, ein rotes Auto zu fahren. Am Ende kann ich diese Märchen nur bestätigen. Es handelt sich nicht bloß um eine Geschichte, da existiert eine echte Legende", meinte Vettel. Nach seiner ersten Fahrt im Ferrari war er begeistert: "Es ist definitiv etwas Magisches. Ich werde nie vergessen, was heute passiert ist."

Für den ehemaligen Red-Bull-Piloten ging mit dem Wechsel zum Traditionsrennstall ein Traum in Erfüllung. "Ich kann mich erinnern, wie ich vor langer Zeit als Kind durch Maranello gefahren bin, und versucht habe, durch den Zaun zu blicken", erzählte Vettel. Damals fuhr noch sein großes Vorbild Michael Schumacher für Ferrari. Vergleicht man die Bilder der beiden Deutschen von ihrem "ersten Mal" im Ferrari, fällt Erstaunliches auf...
 



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