So weinte Andrea Pirlo dem Champions League-Sieg nach

Andrea Pirlo war die große Hoffnung Juventus Turins im Champions League-Finale gegen den FC Barcelona. Doch der italienische Altmeister konnte die Niederlage der "Bianconeri" nicht verhindern, blieb auch während der Partie hinter seinen Möglichkeiten. Nach dem Schlusspfiff konnte der 36-Jährige seine Enttäuschung nicht zurückhalten.

Andrea Pirlo war die große Hoffnung Juventus Turins im . Doch der italienische Altmeister konnte die Niederlage der "Bianconeri" nicht verhindern, blieb auch während der Partie hinter seinen Möglichkeiten. Nach dem Schlusspfiff konnte der 36-Jährige seine Enttäuschung nicht zurückhalten.

Berlin sollte die Stadt werden, die die Karriere Andrea Pirlos wie keine andere prägte. 2006 krönte sich der italienische Spielmacher in der deutschen Hauptstadt zum Fußball-Weltmeister. Neun Jahre später wollte Pirlo mit seinem zweiten Champions League-Triumph noch einen Höhepunkt gegen Ende seiner Karriere setzen. Doch das gelang dem 36-Jährigen nicht. 

Trotz großer Ambitionen blieb der Mittelfeld-Stratege hinter den Erwartungen zurück, konnte das Angriffsspiel der "Alten Dame" nicht ordnen und nur wenig Akzente im Offensivspiel setzen. Ohne eine bärenstarke Vorstellung ihren Superstar im zentralen Mittelfeld konnte Juventus dem FC Barcelona nur selten gefährlich werden. Nach dem Spiel brach es dann aus dem italienischen Haudegen heraus. Der Altmeister konnte seine Enttäuschung nicht mehr zurückhalten und brach in Tränen aus. 

Pirlo musste noch auf dem Feld von Mitspielern getröstet werden. Paul Pogba nahm den 36-Jährigen in den Arm, tröstete den Mittelfeldspieler. Auch Xavi, der Altstar auf Seiten des FC Barcelona, kam, um den Italiener zu trösten. Pirlo steht noch ein Jahr beim italienischen Meister unter Vertrag. Ob der 36-Jährige den Kontrakt auch erfüllt, ist unklar. Zuletzt wurden Spekulationen um einen möglichen Wechsel in die Major League Soccer zum New York FC laut.

Standing ovation for our Maestro,
— JuventusFC (@juventusfcen)