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So weit ist Rapid bei der Suche nach einem Stürmer

Heute Redaktion
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Rapid ist weiter an der Verpflichtung eines flinken Angreifers interessiert. Coach Goran Djuricin macht daraus kein Geheimnis, wie er "Heute" verrät.

Rapid reiste mit vier "gestandenen" Stürmern ins Trainingscamp nach Windischgarsten: Joelinton, Philipp Prosenik, Matej Jelic und Giorgi Kvilitaia. Letzterer fällt noch wochenlang verletzt aus, deshalb gibt Coach Goran Djuricin Talent Alex Sobczyk eine Chance.

Dass es bei dieser Besetzung bis zum Liga-Auftakt bleibt, darf angezweifelt werden. "Schauen wir, was sich ergibt", sagt Djuricin vielsagend. Der Chefcoach der Hütteldorfer träumt von einem schnellen, explosiven Striker. Ein solcher fehlt im grün-weißen Portfolio. Doch: Erst wenn ein Spieler den Klub verlässt, soll ein neuer kommen.

Prosenik zu St. Pölten?

"Im Hintergrund wird natürlich geschaut, dass man jemanden parat hat, für den Fall der Fälle", sagt Djuricin. "Vorher müssen wir die aktuelle Situation regeln." Prosenik etwa soll das Interesse von St. Pölten geweckt haben.

Zu Gast im Rapid-Camp in Oberösterreich war zuletzt Spieler-Berater Max Hagmayr. Der betreut Goalie Tobias Knoflach – aber auch Erwin "Jimmy" Hoffer, der momentan vereinslos ist.

Traustason zu Athen?

Vorerst Ruhe ist in die "Causa Traustason" eingekehrt. Der Isländer, der laut weltfussball.at bei AEK Athen ein Thema ist, spult bei Rapid ein Individualprogramm ab. Aus "körperlichen" Gründen, wie Djuricin versichert. "Er ist noch nicht so weit." (red.)