Sport

So will der ORF Olympia und EM 2021 übertragen

Heute Redaktion
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2021 wird ein Jahr voller Arbeit für ORF-Anchorman Rainer Pariasek.
2021 wird ein Jahr voller Arbeit für ORF-Anchorman Rainer Pariasek.
Bild: GEPA-pictures.com

Mit der Fußball-EM und den Olympischen Spielen hätte der ORF den TV-Sommer fest verplant gehabt. Doch dann kam das Coronavirus und die Verschiebung der Großereignisse – was bedeutet das jetzt für die ORF-Seher?

2020 wäre ein Sommer voller Sport im ORF gewesen – schließlich standen zuerst die Fußball-Europameisterschaft und danach die Olympischen Spiele in Tokio auf dem Programm.

Doch dann kam die Coronavirus-Pandemie und beide Großereignisse wurden um ein Jahr auf 2021 verschoben. "Wir wollen das auch im nächsten Jahr eins zu eins so umsetzen", erklärt ORF-Sportchef Hans Peter Trost in der "Krone." Allerdings wird 2021 ein äußerst arbeitsreiches Jahr für den ORF-Sport – auch von der alpinen und der nordischen Ski-Weltmeister will der öffentlich-rechtliche Sender in aller Ausführlichkeit berichten.

Für Olympia sicherte sich der ORF ein Sublizenz-Paket, das die Übertragung in Fernsehen, Radio und Internet beinhaltet. Laut Trost arbeitet die Rechtsabteilung aktuell den Vertrag durch, ob sich durch die Verschiebung etwas anders gestaltet. "Bisher ist aber nichts bekannt, bei dem man sich in irgendeiner Form Sorgen machen muss", so Trost. Wichtig wäre aber noch, dass das Internationale Olympische Komitee die Spiele auch wirklich verschiebt – bisher blieb es nur bei der Ankündigung.

Auch die EURO wird der ORF in vollem Umfang übertragen. "2021 ist so ein großes Sportjahr, das wird eine riesige Herausforderung. Es wird am Personal und auch an den ökonomischen Ressourcen liegen", weiß Trost. "Wir werden aber versuchen, eine bestmögliche Berichterstattung zu machen."