So will Dortmund Haaland von Verbleib überzeugen

Im Juli greift eine Ausstiegsklausel im eigentlich noch bis 2024 laufenden Vertrag des norwegischen Stürmers beim BVB. Haaland wäre dann für 75 Millionen Euro zu haben - eigentlich ein Schnäppchen. Deshalb stehen europäische Topklubs bereits Schlage. Der Wechsel-Poker hat schon längst begonnen. Star-Berater Mino Raiola nannte zuletzt vier Schwergewichte, die sich Hoffnungen auf ein Engagement des 20-Jährigen machen dürfen: allen voran Real Madrid und Manchester United. 

Wie Dortmund Haaland halten möchte

Doch auch der BVB selbst will den Kampf um den Star-Stürmer nicht aufgeben, wie die "Sport Bild" am Mittwoch vermeldete. Demnach haben die Schwarz-Gelben bereits einen Plan, um Haaland den Verbleib im Ruhrpott schmackhaft zu machen: ein sattes Gehalts-Plus. 

Dem Bericht zufolge sei Dortmund bereit, Haalands Jahres-Salär zu verdoppeln. Der Norweger würde dadurch mit 16 Millionen Euro zum Topverdiener des Klubs aufsteigen, Kapitän Marco Reus (zwölf Millionen Euro) ablösen. Darüber hinaus soll Haaland auch ein lukrativer Werbe-Deal mit Dortmunds Ausrüster Puma in Aussicht gestellt worden sein. 

Entscheidung im Jänner

Dortmund wolle demnach bereits frühzeitig Klarheit haben. Das stark verbesserte Offert soll Haalands Berater Raiola bereits im Jänner übermittelt werden. Dann soll zeitnah eine Entscheidung fallen, ob für den Norweger ein Verbleib beim BVB infrage kommt. 

Sollte sich der Ex-Salzburger dann für einen Abgang entscheiden, habe der BVB bereits zwei Alternativen im Auge: Sebastien Haller von Ajax Amsterdam oder Patrik Schick von Bayer Leverkusen.