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So will Marcel Hirscher in Kitzbühel gewinnen

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Thomas Bachun

Hat Marcel Hirscher das Siegen verlernt? Zwei Mal - in Adelboden und Wengen - zog der ÖSV-Superstar zuletzt gegen Slalom-Rivale Henrik Kristoffersen den Kürzeren - damit ist Hirscher seit bereits fünf Torläufen ohne Sieg.

Hat den Kürzeren – damit ist Hirscher seit bereits fünf Torläufen ohne Sieg. 

Verliert er das Duell mit dem Norweger auch am Sonntag (10.30/13.30 Uhr) in Kitzbühel, wären es sechs. So eine lange Durststrecke hatte Hirscher zuletzt vor sechs Jahren, zwischen Jänner und Dezember 2011. "Ganz klar", sagt er, "Kristoffersen spielt sich derzeit mit uns. Er kann dementsprechend taktieren und nimmt in den gefährlichen Passagen, wo sehr viel Risiko bei uns notwendig ist, ein bisschen raus, um das Ding souverän runterzufahren."

 Doppelt bitter: Hirscher hat heuer ein Abonnement auf Platz zwei, war in allen Disziplinen bereits acht Mal Zweiter. Aber: Im Kampf um den Gesamtweltcup ist das kein Nachteil. "Es sind super Punkte", stellt er klar. Am Sonntag am Ganslernhang können es aber ruhig ein paar mehr sein. "Da gibt’s kein Taktieren, nur Vollgas", verspricht der Weltcup-Führende.