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So will Schröcksnadel den Ski-Weltcup revolutionieren

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Andreas Pranter

ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel lässt im Rahmen der Ski-WM 2017 in St. Moritz mit einer Idee aufhorchen, die den Weltcup völlig auf den Kopf stellen würde. Er plant die Revolution.

in St. Moritz mit einer Idee aufhorchen, die den Weltcup völlig auf den Kopf stellen würde. Er plant die Revolution.

Konkret soll es dabei um die Termine der Rennen gehen, wie laola1.at berichtet. So sollen zukünftig Technik-Bewerbe seiner Ansicht nach hauptsächlich unter der Woche stattfinden. Was von Events wie dem Nachtslalom in Schladming bekannt ist, soll zur Gewohnheit werden.

Slaloms und Riesenslaloms sollen Dienstags und Mittwochs am Abend über die Bühne gehen. Die Wochenenden würden dann nur mehr den Speed-Bewerben vorbehalten sein. Sinn des Ganzen wäre, den Weltcup-Kalender damit ausdünnen zu können. 

Spießen könnte sich das Vorhaben an den deutschen TV-Stationen. "Man muss mit ihnen verhandeln. Ich denke, dass sie mittlerweile darauf einsteigen. Es muss ja nicht in die Prime-Time gehen. Wir könnten ja davor fahren, ab 17 Uhr zum Beispiel." Vorsicht sei auch aufgrund der Champions League geboten. Wenn, wie in der aktuellen Woche, Dienstag und Mittwoch in der Königsklasse gekickt wird, könne man nicht parallel ein Rennen veranstalten. 

Die Revolutions-Pläne des ÖSV-Bosses sollen, wenn es nach ihm geht, schon bald in die Tat umgesetzt werden. Am liebsten würde er schon nächste Saison mit einem "entzerrten" Weltcup-Kalender starten. "Das ist schon realistisch, weil die FIS sind wir. Also wir alle – und wir können das diskutieren."