So will SK Rapid Wien sein Stadion haben

Beim geplanten Neubau des Hanappi-Stadions wird die Rapid-Viertelstunde eingeklatscht. Klar ist nun: Wird das Projekt tatsächlich realisiert, kommt die Firma Strabag zum Zug. Das gab der Rekordmeister am Mittwoch bekannt.

. Das gab der Rekordmeister am Mittwoch bekannt.

Die Entscheidung im Präsidium fiel einstimmig, Präsident Michael Krammer enthielt sich der Stimme. Sein Bruder ist bei der Strabag beschäftigt. Fix: Das Stadion wird um 90 Grad gedreht, sodass die Südtribüne neue Heimat für den harten Kern der Fans wird. 24.000 Zuschauer sollen Platz finden, 2.500 davon auf Business- Plätzen. Geplant sind auch 40 VIP-Logen.

Ausschlaggebend für die Wahl der Strabag waren laut Rapid architektonische Gründe sowie die Themen Sicherheit, Atmosphäre und Kosten. Die Finanzierung soll – ebenso wie ein Namenssponsor für das neue Stadion – in den nächsten Wochen fixiert werden. Das finale Projekt soll "noch vor dem Sommer" präsentiert werden, so Krammer.

Robert Zwickelsdorfer