Nach der fristgerechten Bewerbung legt die Stadt Wien nun ihr Konzept für den Eurovision Song Contest 2026 vor und wird ein finales Angebot stellen. Der ORF hat ebenfalls die Verhandlungen mit Innsbruck aufgenommen, in beiden Städten fand bereits ein erster Lokalaugenschein statt. In der Hauptstadt wurde die Wiener Stadthalle besichtigt, in Innsbruck die Eventhalle "Olympiaworld".
Lange sollte es nicht mehr dauern, bis feststeht, wo der ESC im kommenden Jahr 2026 stattfinden soll. In der zweiten Augustwoche soll die Entscheidung fallen, der ORF verhandelt derzeit mit zwei österreichischen Städten: Wien und Innsbruck. "Beide Städte bringen gute Rahmenbedingungen und spürbare Begeisterung für den ESC mit", so ORF-Generaldirektor Roland Weißmann in einer Aussendung
Michael Krön, Executive Producer des ESC 2026, erklärt zusätzlich: "Auf Grundlage der Unterlagen starten wir jetzt die Verhandlungen und werden uns dabei die Zeit nehmen, alle relevanten Aspekte im Detail zu erörtern."
Bereits in der Vergangenheit betonte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ), dass Wien bereit ist, den ESC auszutragen. Das stadteigene Motto lautet: "Europe, shall we dance?" Obwohl die Bewerbung der Hauptstadt auf den letzten Drücker war (einen Tag vor Fristende), ging sich alles aus – Wien ist also im Rennen für den ESC 2026.