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Sonnleitner wittert seine Chance auf einen Stammplatz

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Philipp Brem

Mario Sonnleitner könnte einer der großen Gewinner des Trainerwechsels bei Rapid Wien sein. Unter Mike Büskens war der Innenverteidiger abgemeldet, agierte nur als Notnagel im Abwehrzentrum. Unter Neo-Coach Damir Canadi werden die Karten neu gemischt. Der 30-Jährige wittert seine Chance.

Mario Sonnleitner könnte einer der großen Gewinner des Trainerwechsels bei sein. Unter Mike Büskens war der Innenverteidiger abgemeldet, agierte nur als Notnagel im Abwehrzentrum. Unter Neo-Coach Damir Canadi werden die Karten neu gemischt. Der 30-Jährige wittert seine Chance. 

"Es ist schön, wieder auf dem Platz zu stehen, nachdem ich die letzten drei Monate keine Chance bekommen habe", erklärte der Innenverteidiger am Freitag im Rahmen einer Pressekonferenz. Unter dem neuen Coach will Sonnleitner noch einmal durchstarten. "Jeder Spieler hat die gleiche Chance. Jeder Spieler verdient seine Chance. Ich bin der Meinung, dass im Fußball nur Leistung zählt", führt der 30-Jährige aus. 

Sonnleitner glaubt an einen Trainer-Effekt bei den Hütteldorfern: "Es geht ein Ruck durch die Mannschaft. Die Chancen werden anders verteilt." Der Trainerwechsel schmerzte den Abwehrspieler jedoch im ersten Moment. "Es ist immer die Mannschaft schuld. Des wegen war im ersten Moment Enttäuschung da. Gewinnen wir, gibt es keinen Trainerwechsel." 

Ob der Innenverteidiger bei Canadis Premiere in Salzburg aufläuft, wird der Coach jedoch erst am Sonntag entscheiden.