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Spanien und die Schweiz lösen ihre EM-Tickets

Heute Redaktion
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Einen Spieltag vor Schluss hat nun auch der Europameister von 2008 und 2012 das sichere Ticket für Frankreich. Spanien setzte sich gegen Luxemburg klar mit 4:0 durch und krönte sich damit zum Gruppensieger. Auch die Schweiz ist nun endgültig bei der EM. In der Österreich-Gruppe G fällt die Entscheidung erst am letzten Spieltag.

Einen Spieltag vor Schluss hat nun auch der Europameister von 2008 und 2012 das sichere Ticket für Frankreich. Spanien setzte sich gegen Luxemburg klar mit 4:0 durch und krönte sich damit zum Gruppensieger. Auch die Schweiz ist nun endgültig bei der EM. In der fällt die Entscheidung erst am letzten Spieltag.

Mit einem 4:0-Erfolg über Luxemburg sicherte sich Spanien endgültig das EM-Ticket. Die Treffer für den Europameister von 2008 und 2012 erzielten Santi Cazorla und Paco Alcacer, denen jeweils ein Doppelpack gelang. Der Sieg reichte sogar zum Gruppensieg in der Gruppe C, weil die Slowakei eine 0:1-Heimpleite gegen Weißrussland bezog und die Ukraine mit einem 2:0 in Mazedonien mit den Slowaken gleich zog. Beide Teams halten jetzt bei 19 Punkten. Die Entscheidung fällt am letzten Spieltag.

Auch Schweiz durch

In der Gruppe E darf nun auch die Schweiz über die sichere Teilnahme in Frankreich 2016 jubeln. Die Eidgenossen schlugen vor eigenem Publikum den Fußball-Zwerg San Marino mit 7:0. Dabei verwerteten die Schweizer drei Elfmeter. Mit 18 Punkten aus neun Spielen sind unsere Nachbarn fixer Gruppen Zweiter hinter England, das im neunten Spiel den neunten Sieg einfuhr und Estland mit 2:0 besiegte. Für die "three Lions" trafen Raheem Sterling und Theo Walcott.

Russland weiter auf EM-Kurs

In der Österreich-Gruppe G liegt Russland nach einem Auswärts-Erfolg über Moldawien weiter auf dem zweiten Tabellenrang. Nach einer mageren ersten Spielhälfte brachte Sergej Ignaschewitsch die Gäste in der 58. Spielminute verdient in Front. 20 Minuten später legte Artem Dzyuba den zweiten Treffer nach (79.). Doch in der Schlussphase musste die "Sbornaja" noch einmal zittern, denn Eugeniy Cebutaru brachte die Moldawier noch einmal heran (85.), zum Ausgleich kam der Außenseiter allerdings nicht mehr. 

Weniger Mühe hatte Schweden beim Auswärtsspiel in Liechtenstein. Markus Berg brachte das Drei-Kronen-Team früh in Front (18.). Die Schweden konnten es sich sogar erlauben, einen Elfmeter durch Zlatan Ibrahimovic, dem am Liechtensteiner Keeper Peter Jehle scheiterte, zu vergeben (40.). Doch der PSG-Star erzielte in der 55. Spielminute seinen Treffer zum 2:0-Endstand. Schweden liegt weiter zwei Punkte hinter Russland auf Rang drei.

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