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Speed-Star Max Franz im "Heute"-Talk

Speed-Star Max Franz im Heute-Talk über Hirscher, grausiges Training und Ziele.

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Christian Ort

"Heute": Herr Franz, Sie sind in Abfahrt und Super-G Weltspitze. Ein Sieg fehlt aber noch.

"Stimmt, daher lautet mein Saisonziel: den ersten Sieg feiern – und konstant unter die ersten fünf fahren."

"Heute": Mit Gernot Schweitzer haben Sie denselben Kondi-Coach wie . Wer von euch beiden ist der Stärkere?

Franz: "Schwer zu sagen, wir haben unterschiedliche Winkel, Hebel und Staturen. Ganz klar stärker ist Marcel beim Oberkörper. Beim Bankdrücken komme ich nicht mit. Allein wenn du dir anschaust, wie er in Sölden am Start gestanden ist, das war Wahnsinn. Den hättest du anschießen können und es wäre nichts passiert."

"Heute": Ihr seid beide bekannt für innovative Trainingsmethoden. Was war in dieser Vorbereitung besonders schmerzvoll?

Franz: "Eine richtig grausige Übung war folgende: Mit meinem Coach auf einem Surfbrett am See. Der hintere hat mit einem Ruder gepaddelt, der Vordermann hat 100 Kniebeugen gemacht und musste dann statisch in der Hocke stehen – auf einer Strecke von 100 Metern. Das geht brutal rein."

"Heute": Apropos brutal: Im Jänner wartet wieder die Streif. Im Film "One Hell of a Ride" hatten Sie eine Hauptrolle – demnächst auf der Strecke?

Franz: "Ich hoffe. Dort zu gewinnen, ist das Größte. Aber du musst aufpassen, sonst wirft dich die Strecke ab."