Spektakulär! Indy-Pilot überlebt Feuer-Crash

Unfassbar! Beim Indy-500-Rennen in Indianapolis krachte Scott Dixon mit mehr als 300 km/h in die Mauer – er blieb unverletzt. Takuma Sato siegte, Fernando Alonso schied aus.

Bei diesem Abflug stockte den PS-Fans der Atem! Beim Indy-500-Rennen in Indianapolis krachte Scott Dixon (Nsl) in Kurve eins in den Boliden von Rivale Jay Howard (GB). Sein Auto hob ab, überschlug sich in der Luft und knallte mit mehr als 300 km/h in die Betonmauer. Dabei brach der Motor auseinander, Benzin entzündete sich. Unglaublich: der wuchtige Crash blieb ohne Folgen. Dixon kletterte praktisch unverletzt aus dem Wrack und konnte selbst zur medizinischen Untersuchung gehen. "Ich bin okay", konnte er den Fans kurz darauf mitteilen.

Fotograf entkommt Wrackteilen

Auch Howard kam glimpflich davon, ebenso ein Fotograf neben der Strecke, der herumfliegenden Teilen haarscharf entkommen konnte. "Wir haben ihn zur Beobachtung ins Strecken-Spital gebracht, konnten keine Verletzungen erkennen", gaben die Veranstalter bekannt.

Pech für Dixon



Dixon kann sich glücklich schätzen, den Unfall ohne Folgen überstanden zu haben. Gleichzeitig setzt sich für ihn eine kuriose Serie von Missgeschicken fort. Der 36-jährige Neuseeländer wollte nach Platz eins im Qualifying mit seiner Frau Emma einen Happen in einem Fast-Food-Lokal essen. Doch plötzlich tauchten zwei junge Männer mit einer gezückten Pistole auf, raubten ihm Geld und Handy – die beiden Täter wurden wenig später von der Polizei erwischt.

Sato siegt, Alonso scheitert



Der Sieg beim PS-Klassiker ging an Ex-Formel-1-Pilot Takuma Sato (Jp). "Legionär" Fernando Alonso (Sp), der für seinen Ausflug auf das Formel-1-Rennen in Monaco verzichtete, führte das Rennen zwischenzeitlich sogar an, musste den Wagen bei seinem Debüt aber 21 Runden vor Schluss mit einem Motor-Defekt abstellen. (gr)