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Spenden veruntreut? Messi droht neuer Ärger

Über Fußball-Superstar Lionel Messi ziehen dunkle Wolken auf. Der Stiftung des Spielers vom FC Barcelona drohen Ermittlungen in Argentinien.

Heute Redaktion
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Neuer Finanz-Skandal um Lionel Messi! Die argentinische Staatsanwaltschaft prüft Ermittlungen gegen die Stiftung des Star-Kickers vom FC Barcelona. Der Stiftung wird Veruntreuung vorgeworfen.

Den Ball in Rollen brachte ein ehemaliger Mitarbeiter der Messi-Stiftung, der Klage eingebracht hatte. Nun fordert der zuständige Staatsanwalt Pablo Turano die Einleitung eines Verfahrens gegen den 31-jährigen Messi und seinen Vater Jorge.

Messi und seinem Vater wird vorgeworfen, Spendengelder "teilweise veruntreut und auf Auslandskonten der Familie oder an Dritte weitergeleitet" zu haben. Diese Spendengelder seien nicht für karitative Zwecke verwendet worden, heißt es in argentinischen Medienberichten weiter.

Ein Mitglied aus dem Messi-Clan wies die Vorwürfe bereits zurück. Nun muss ein Richter prüfen, ob es Gründe für die Einleitung eines Verfahrens gibt.

Der Star vom FC Barcelona war 2016 in Spanien wegen Steuerhinterziehung zu einer Haftstrafe von 21 Monaten auf Bewährung, die später in eine Geldstrafe umgewandelt wurde, und einer Strafzahlung von zwei Millionen Euro verurteilt worden. (Heute Sport)