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Spielberg: Formel-1-Test für MotoGP-Ass Marquez

In der MotoGP raste Marc Marquez bereits zu vier Weltmeister-Titeln. Anfang Juni darf der Spanier sein Können auf vier Rädern unter Beweis stellen.

Heute Redaktion
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Mick Dohan war der Erste. Der MotoGP-Pilot durfte als erster Zweiradartist 1998 mit einem Williams-Boliden ein Formel-1-Auto testen. Valentino Rossi saß 2006 und 2008 für Test-Zwecke am Ferrari-Steuer, Jorge Lorenzo drehte 2014 in einem Mercedes in Silverstone seine Runden.

Am 5. und 6. Juni darf jetzt auch Marc Marquez am Red-Bull-Ring in Spielberg in einem Formel-1-Boliden sein Können auf vier Rädern unter Beweis stellen. Der 25-jährige Spanier wird dabei einen Wagen seines Sponsors Red Bull lenken – allerdings keinen der aktuellen Hybrid-Generation, sondern einen mit V8-Motor. Der Grund: Von wenigen Ausnahmen abgesehen herrscht ein Testverbot mit Wagen der aktuellen Generation.

Neben Marquez versuchen sich dabei auch Dani Pedrosa, sein Teamkollege bei Yamaha, und der neunfache Motocross-Weltmeister Tony Carioli, ebenfalls ein Red-Bull-Athlet, in der Königsklasse des Motorsports. Das Trio wird zuvor noch die Red-Bull-Fabrik in Milton Keynes besuchen, wo die Sitze auf sie angepasst werden und sie einen Tag im Simulator üben dürfen.

(red.)

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