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Spielerfrau deckt auf: Chile zu besoffen für WM?

Chile schrammte an einem WM-Ticket vorbei. Eine Spielerfrau erhebt jetzt schwere Alko-Vorwürfe!

Heute Redaktion
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Dramatik pur in Südamerika! Chile verpasste den Play-off-Platz in der Quali-Gruppe um Haaresbreite. Nur wegen dem schlechteren Torverhältnis wurde das Heimatland von Alexis Sanchez, Arturo Vidal und Co. auf Rang sechs verdrängt.

Wie gestern berichtet, war ein erfolgreicher Prostest ausschlaggebend (hier klicken!). Der bescherte Chile gegen Bolivien zwar anstatt eines Unentschieden einen Sieg, verwandelte aber gleichzeitig die Peru-Pleite gegen Bolivien in einen Sieg der direkten Konkurrenten.

Diese kuriose Geschichte ging in den letzten Tagen um die Welt. Nun sorgt eine Spielerfrau für Negativ-Schlagzeilen, möchte den wahren Grund für die gescheiterte WM-Quali wissen.

Carla Pardo, die Ehefrau von Chile- und ManCity-Keeper Claudio Bravo, konnte ihre Enttäuschung über das Quali-Aus nicht verbergen. "Wenn sich die Spieler das Chile-Trikot anziehen, muss das mit Professionalität geschehen. Ich weiß, dass sich die meisten den Arsch aufreißen. Andere machen aber Parties und können nicht trainieren, weil sie noch besoffen sind."

Welche Chilenen sie damit meinte, ließ sie offen. Bravo wollte sich zu den Anschuldigungen seiner Gattin bisher nicht äußern.

Die Endtabelle nach 18 Runden



1. Brasilien 41 Punkte

2. Uruguay 31 Pkt.

3. Argentinien 28 Pkt.

4. Kolumbien 27 Pkt.

5. Peru 26 Pkt.

6. Chile 26 Pkt.

7. Paraguay 24 Pkt.

8. Ecuador 20 Pkt.

9. Bolivien 14 Pkt.

10 Venezuela 12 Pkt.

Die ersten vier Teams lösten ein direktes WM-Ticket. Peru schaffte es als Fünfter ins Play-off. Chile verlor sein letztes Quali-Match in der Nacht auf Mittwoch in Brasilien mit 0:3. Tore: Gabriel Jesus (2), Paulinho.

(Heute Sport)