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Spitzen-Trio schreitet im Gleichschritt voran

Heute Redaktion
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Bild: Robert Simperler

In der Wiener Stadtliga gaben sich die Favoriten keine Blöße. Das Spitzen-Trio fuhr jeweils ungefährdete Erfolge ein. Bereits am Samstag hatten Stadlau mit einem 3:0 über den NAC und Ostbahn XI mit einem 4:0 über Post vorgelegt. Doch der Tabellenführer Donaufeld ließ sich davon nicht beeindrucken und feierte einen ungefährdeten 5:1-Erfolg über den SC Wienerberg.

ließ sich davon nicht beeindrucken und feierte einen ungefährdeten 5:1-Erfolg über den SC Wienerberg.

Der Favorit auf den Aufstieg ließ von Beginn weg nichts anbrennen, kontrollierte das Geschehen auf dem Wienerberg-Platz. Der erste Treffer des Aufstiegs-Aspiranten war nur eine Frage der Zeit. Dimitri Chryssajis brachte die Truppe von Stefan Jaschke nach 27 Minuten in Führung. Bis zur Halbzeit-Pause setzten sich die Favoritner gut zur Wehr und hielten den knappen Rückstand.

Die Donaufelder kamen ambitioniert aus der Kabine, machten Druck und Oliver Kascha erhöhte in der 56. Minute das Torkonto der Donaufelder. Von dem zweiten Gegentreffer nicht eingeschüchtert wurde Wienerberg zwingender. Die Elf von Claus Schönberger konnte lediglich fünf Minuten später den Anschlusstreffer durch Matej Galis erzielen.

Donaufeld legte nach

Davon unbeeindruckt warf der Tabellenführer noch einmal die Tormaschine an. Nicht einmal sechs Minuten nach dem Anschlusstreffer stellte Manuel Ringhofer den Zwei-Tore-Vorsprung erneut her (67.), drei Minuten später schnürte Chryssajis einen Doppelpack und stellte auf 4:1. Den Schlusspunkt besorgte der erst fünf Minuten zuvor eingewechselte Philoipp Wildprad (75.).

Donaufeld bleibt somit unangefochten an der Tabellenspitze. Da der FC Stadlau und Ostbahn XI beim Trainer-Debüt von Peter Obritzberger ebenso souveräne Siege einfahren konnten, bleibt nach der ersten Frühjahrs-Runde der Wiener Stadtliga alles beim Alten.

Stadlau und Ostbahn bleiben dran

Mit klaren Siegen wollten der FC Stadlau und Ostbahn XI Titelfavorit Donaufeld, der erst am Sonntag spielte, unter Druck setzen. Das war den Verfolgern auch gelungen. Stadlau fertigte Abstiegskandidat NAC mit 3:0 ab. Dabei tat sich die Elf von Erwin Cseh allerdings in der ersten Halbzeit sehr schwer gegen den Vorletzten. Erst ein Strafstoß von Arben Selmani in der 48. Minute brachte die Stadlauer auf die Siegerstraße. Dem erlösenden 1:0 ließen Philipp Katzler (56.) und der für Katzler eingewechselte Neuzugang Marcel Brillmann (70.) Treffer folgen.

Beim 4:0-Erfolg des Tabellen-Dritten Ostbahn XI spielte den Simmeringern ein früher Ausschluss des Post-Spielers Besnik Mala in die Karten. Nach Schiedsrichter-Beleidigung stellte Schiedsrichter Josef Spurny den Post-SV-Kicker vom Platz (17.). Zu diesem Zeitpunkt führte die Elf von Peter Obritzberger bereits mit 1:0 durch einen Treffer von Rases Chiorean aus der fünften Minute. Bis zur Pause tat sich Ostbahn dann aber schwer. Den vorentscheidenden zweiten Treffer erzielte Georg Nemetschek kurz nach Wiederanpfiff (51.). Samir Hodzic (68.) und erneut Chiorean (75.) trugen sich noch in die Schützenliste ein.

FavAC und TWL trennen sich remis

Am FavAC-Platz brauchte die Partie der Heimischen gegen das Team Wiener Linien etwas, bis sie in Fahrt kam. Die erste Halbzeit des Favoritner Derbys verlief noch ohne Tore, erst in Hälfte zwei bekamen die 260 Zuschauer in der Kennergasse etwas zu sehen. In der 58. Minute brachte Taner Sen die Gäste in Führung. Nachdem Pepi Schusters Schützling Philipp Herout in der 69. Minute gelb-rot gesehen hatte, kamen die Hausherren noch einmal auf. Nicht einmal eine Minute später stellte Haris Mehic auf 1:1. Die beiden Kontrahenten im Favoritner Derby trennten sich somit unentschieden.

Ergebnisse der 16. Runde der Wiener Stadtliga

Samstag:1. März

NAC - FC Stadlau 0:3

Austria XIII - 1. Simmeringer SC 1:0

Admira Technopool - Gersthofer SV 3:1

Mannswörth - Gerasdorf/Stammersdorf 0:1

Post SV - Ostbahn XI 0:4

Sonntag 2. März

FavAC - Team Wiener Linien 1:1

Wienerberg - Donaufeld 1:5

SV Donau - Vienna Amateure 0:0