Niederösterreich
SPÖ mit 7 Punkten für "mehr Sicherheit in Wr. Neustadt"
Laut Vizebürgermeister Spenger könne man nicht mehr tatenlos zusehen, sondern endlich handeln.
Mit einem "Sieben-Punkte-Plan für mehr Sicherheit in Wiener Neustadt" hat sich am Dienstag SPÖ-Vizebürgermeister Rainer Spenger an die Öffentlichkeit gewandt. "Nicht mehr tatenlos zusehen, sondern endlich handeln", forderte er u.a. unter Hinweis auf die Vergewaltigung einer 13-Jährigen in einem Innenstadt-Lokal und den Überfall auf eine 19-Jährige in deren Wohnung. Auch die "nach wie vor ungeklärte und unerträgliche Situation am Hauptbahnhof" führte Spenger an.
Mehr Polizisten gefordert
Der Plan des Stadtvizes beinhaltet die umgehende personelle Aufstockung der Polizei durch den Innenminister, die Wiederinstallierung des Wachzimmers am Bahnhof bis Juni 2023 und die Prüfung einer zusätzlichen - temporär besetzten, in einem der leer stehenden Lokale untergebrachten - Wachstation am Dom- oder Hauptplatz (jeweils von Freitag, 19.00 Uhr, bis Sonntag, 6.00 Uhr).
Stärkere Kontrollen bei Nachtlokalen
Weiters will Spenger eine "amtliche Kontrolle der Eintrittskontrollen bei den Nachtlokalen und Bars", die Wiedereinführung des Sicherheitsdienstes zur Unterstützung der Exekutive, verpflichtende Präventionsworkshops an den Volks- und Mittelschulen der Stadt sowie Gratis-Sicherheitstrainings für Frauen.