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Sportklub fährt nach Auftakt ohne Punkte heim

Heute Redaktion
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Bild: Michi Redmann

Der Wiener Sportklub musste zum Saisonauftakt auswärts bei Schwechat antreten. Die Favoriten aus Hernals gerieten früh in Rückstand und konnten am Ende nicht mehr als ein 1:2 erreichen. Die Niederlage ist eine der großen Überraschungen in der ersten Runde der Ostliga.

 

"Es war ein sehr emotionsgeladenes Spiel!", war der erste Kommentar des Schwechat-Trainers Peter Benes zum Auftakt gegen den Wiener Sportklub. Ein schnelles erstes Tor erzielt von Andre Hofer in der zweiten Minute brachte die nötige Ruhe in das Spiel der Niederösterreicher. Eine gute halbe Stunde später erhöhten die Schwechater auf 2:0, durch den Treffer von Hakan Gevher in der 36. Minute. Kurz vor dem Ende der ersten Hälfte hatte die Elf von Benes zwei weitere Chancen, die das Schicksal der Sportklub frühzeitig hätten besiegeln können.

Sportklub macht Druck

Nach dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit kamen die Hernalser stärker aus der Kabine heraus und der Druck auf die Defensive der Heimmannschaft stieg. Geschickt agierten die Schwechater in der Defensive, nicht zuletzt durch diverse Einwechslungen durch Trainer Benes. "Sportklub hätte nach Tätigkeiten Rot kriegen müssen, das hätte es uns leichter gemacht in der zweiten Halbzeit, der Schiedsrichter hat allerdings nichts gesehen", so der Schwechat-Coach.

In der 90.Minute fiel der späte Anschlusstreffer des Wiener Sportklubs, der aus starker Offensivarbeit resultierte. "Gegen Ende der Partie hatten wir noch ein bisschen Glück mit einem Lattenschuss der Gegner", so der Coach der Gewinner dieser Partie gegenüber "heute.at". 

"Die Niederlage war verdient"

"Ich bin enttäuscht über das Ergebnis", kommentierte die Niederlage. "Wir haben billige Gegentore zugelassen. Die Niederlage war verdient. Wir haben zu viele Chancen ungenützt gelassen."

Kraft sah die Schwächen seiner Mannschaft vor allem im Defensivbereich: "Der erste Treffer in der dritten Minute war ein schwerer Fehler in der Verteidigung. Der zweite ebenfalls. Solche Fehler hat man bei uns in der Vorbereitung selten gesehen. Wir waren heute zu wenig konzentriert."